10 Tipps für den perfekten Junggesellenabschied

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Damit der eigene Junggesellenabschied nicht so kläglich endet wie der von Pitschi Greulichs bestem Kumpel Arne in der Bestsellerverfilmung RESTURLAUB (ab 11. August im Kino), sollten einige Dinge beachtet werden – hier die 10 wichtigsten Tipps für den perfekten Junggesellenabschied:

1. Der Junggesellenabschied – oder kurz: JGA – ist ein Tag des hemmungslosen Feierns. Doch verlangt dieser Anlass auch ein bisschen Vorbereitung, damit am Ende alle ihren Spaß haben. Im Vorfeld müssen drei Dinge geklärt werden:
A: Wo soll es hingehen?
B: Was ist unser Motto und wie setzen wir es um?
C: Wie lange dauert es, die entsprechenden T-Shirts drucken zu lassen?

2. Wer bereits in einer größeren Stadt wohnt, darf Punkt A gleich überspringen. Landeier dagegen müssen An- und Abreise genau planen. Denn Junggesellenabschiede werden traditionell immer urban gefeiert – schließlich soll alle Welt, ob sie nun will oder nicht, davon erfahren, dass ein guter Freund (leider) bald den Bund der Ehe eingehen wird.

3.) Ebenfalls wichtig: das Erinnerungs-T-Shirt für die ganze JGA-Mannschaft, mit dem die Teilnehmer Zusammenhalt demonstrieren. Darauf gehört dann ein wahlweise nüchterner, melancholischer oder sarkastischer Spruch wie z. B: „Bastis JGA-Crew 2011“, „Game over, Uwe!“, „Letzter Tag in Freiheit“, „You'll never walk alone (anymore)“ oder „Schön war die Zeit...“.

4.) Bei Punkt B, der Frage nach dem individuellen Motto und der dazugehörigen Kostümierung, muss beachtet werden, dass der Junggeselle sich optisch eindeutig von seinen Begleitern abhebt, damit ihn JEDER Passant gleich erkennt. Dafür kann man den Junggesellen in ein passendes Tierkostüm verfrachten (vor allem im Hochsommer spaßig), ihn als Frau verkleiden oder ihn in einen überdimensionalen Strampler zwängen. Wie in RESTURLAUB vorgemacht, sind der Seppelhut und eine aufblasbare Gummipuppe klassische Zusatz-Accessoires.

5.) Was wäre ein JGA nur ohne die berüchtigten Aufgaben und Spiele? Hier die Top 3: Aus dem Bauchladen sinnlose Dinge oder Schnäpse verkaufen, dem Glücklichen ein Bierglas an die Hand gipsen und ihn sammeln schicken, dem JGA-Opfer ein Schild mit den Worten „Schmink mich!“ umhängen.

6.) Ein korrekt durchgeführter Junggesellenabschied ist daran zu erkennen, dass sich hinterher keiner der Beteiligten mehr an irgendwas erinnern kann. Wer sich an diesem bedeutungsvollen Tag also nicht die Kante gibt, hat das JGA-Prinzip nicht verstanden.

7.) Der Alkoholpegel sollte zwar ständig steigen, jedoch nicht zu früh die magische Grenze des Sich-nicht-mehr-kontrollieren-Könnens überschreiten! Perfekte Idee, um den Überblick zu behalten: Die „Beer-Loading-Shirts“ aus RESTURLAUB.

8.) Zu Dokumentationszwecken sollte ein Alkohol-abstinenter Bekannter oder gleich ein professioneller Kameramann angeheuert werden, der den gesamten Tag auf Video festhält.

9.) Die künftige Gattin des Noch-Junggesellen darf niemals Kenntnis davon erlangen, was am Abschiedstag so alles vorgefallen ist. Das JGA-Video muss also unter Verschluss gehalten werden und die Teilnehmer sollten notariell beglaubigte Unterschriften auf einem Schweige-Vertrag leisten!

10.) Sofern die Geheimhaltung gewährleistet ist, kann man den JGA-Abend dann auch ruhigen Gewissens in einem Strip-Lokal, einer Tabledance-Bar oder in Gesellschaft einer privaten Stripperin ausklingen lassen…

Hier seht ihr den Trailer zum Film RESTURLAUB und viele weitere Extras zum Film.