Im Dutzend Billiger 2 Filmtipp

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Unter Levys Aufsicht begann Harper mit einem Skript, doch als das Studio für das Projekt grünes Licht gab, konnte Levy auf Grund anderer Verpflichtungen die Regie nicht mehr übernehmen. Seine emotionale Verbindung zu den Figuren aus dem ersten Film war jedoch noch so stark, dass er sich freute, auf andere Weise ein weiteres Mal zu einem Abenteuer der Bakers beizutragen. Er übernahm die Produktion von IM DUTZEND BILLIGER 2 – ZWEI VÄTER DREHEN DURCH! „Wir treiben das Franchise ziemlich auf die Spitze,“ bemerkt Levy. „In vielerlei Hinsicht haben wir die Messlatte angehoben. Uns erschien es wichtig, den Vorgänger zu übertreffen und dabei auch noch eine neue Geschichte zu erzählen. Jetzt präsentieren wir mehr Stunts, größere Lacher und eine neue Familie, die der Baker’schen Story eine neue Dimension verleiht.“

Nach Levys Wechsel auf den Produzentenstuhl brauchte das Projekt natürlich einen neuen Regisseur. Steve Martin hatte die Idee: Warum nicht Adam Shankman fragen, der mit Martin bereits an dem Überraschungserfolg BRINGING DOWN THE HOUSE („Haus über Kopf“, 2003) gearbeitet hatte? „Ich halte Adam für einen großartigen Filmemacher mit einem unglaublichen Gespür für Komik“, lobt Martin. „Darüber hinaus kann er toll mit Kindern umgehen und ich wir hatten das Glück, ihn bei IM DUTZEND BILLIGER 2 – ZWEI VÄTER DREHEN DURCH! MIT an Bord zu bekommen.“

Auch Levy und das Studio fanden Martins Idee überzeugend. Hatte sich Shankman doch neben BRINGING DOWN THE HOUSE mit Arbeiten wie THE PACIFIER („Der Babynator“, 2005) und THE WEDDING PLANNER („The Wedding Planner - Verliebt, Verlobt, Verplant“ 2000) innerhalb kurzer Zeit als einer der erfolgreichsten Comedy-Regisseure der Industrie etabliert.

Auch Shankman konnte es kaum erwarten, mit der Arbeit an IM DUTZEND BILLIGER 2 zu beginnen und das Projekt weiter zu entwickeln. „Ich hatte mit THE PACIFIER eigentlich gerade erst einen Film mit vielen Kindern fertig gestellt, doch als ich das Skript von IM DUTZEND BILLIGER 2 las, wusste ich, dass ich mir diese Chance nicht entgehen lassen durfte. Schon allein die Aussicht auf die vergrößerten Sets machten mir den Mund wässrig. Noch immer besitzt der Film viel Herz, aber er ist technisch weit aufwändiger. Meine Damen und Herren, Willkommen zu IM DUTZEND BILLIGER auf Anabolika!“

„Shawn Levy ist mit IM DUTZEND BILLIGER wirklich etwa Tolles gelungen!“, lobt Shankman. „Ich versuchte, bei IM DUTZEND BILLIGER 2 – ZWEI VÄTER DREHEN DURCH! meine ganz eigenen Vorstellungen von Humor, Familienzusammenhalt und Herzenswärme zu realisieren.“ Das Studio, Shankman und Levy sahen ganz klar die Notwendigkeit, alle Schauspieler aus der Baker-Familie ans Set zurück zu holen. Eine recht schwierige Aufgabe, möchte man meinen. Doch alle 14 Hauptdarsteller aus Teil eins mochten ihre Rollen so gern, dass sich das erneute Familientreffen einfacher gestaltete als erwartet.

Für Shankman schaffte Drehbuchautor Sam Harper das beinahe Unmögliche: Er fand ein funktionierendes Gleichgewicht zwischen den 25 Hauptcharakteren von IM DUTZEND BILLIGER 2 – ZWEI VÄTER DREHEN DURCH!. „Darunter natürlich auch die drei Stars Steve Martin, Eugene Levy und Bonnie Hunt, die allesamt selbst schreiben und natürlich ihre ganz eigenen Vorstellungen besitzen“, verdeutlicht Shankman. „Wir haben es Sams Leistungen zu verdanken, dass alle drei vielbeschäftigten Schauspieler das tolle Drehbuch als einen Hauptgrund für ihre Rückkehr zu IM DUTZEND BILLIGER 2 bezeichnen.“

„Das Skript sah schon vom ersten Entwurf an sehr gut aus“, bestätigt Steve Martin. IM DUTZEND BILLIGER 2 behielt den Kern der ersten Geschichte zwar bei, führte das Geschehen aber in eine ganz neue Richtung.“

Auch Harper freute sich auf ein Wiedersehen mit den Bakers. „Mit dem Drehbuch zu Teil zwei anzufangen, war für mich wie nach Hause zu alten Freunden zurückzukehren“, bemerkt er. „Adam, Shawn und ich konzentrierten uns darauf, die Figuren weiter zu entwickeln. Dabei bestand die größte Aufgabe darin, eine Kerngeschichte zu finden, um die herum sich eine witzige, berührende und vielschichtige Handlung entfalten konnte.“

In Harpers Drehbuch leiden Tom und Kate Baker an den Problemen von Eltern, deren Kinder flügge geworden sind: Nora (PIPER PERABO) ist verheiratet, schwanger und dabei, nach Houston umzuziehen. Lorraine (HILARY DUFF) ist gerade mit der Highschool fertig geworden und geht für ein Mode-Praktikum nach New York. Charlie (TOM WELLING) jobbt einstweilen als Mechaniker und ist dabei zu überlegen, was er als nächstes tun will.

Toms Weigerung, seine Kinder endlich ziehen zu lassen, gab den Filmemachern die Möglichkeit, einige Schlüsselfragen zu thematisieren: Wie weit darf man Kontrolle über seine Kinder ausüben? Wann muss man loslassen? Wenn man die Kinder ziehen lässt, wie macht man das am Besten?

„Im Endeffekt geht es um Akzeptanz,“ verdeutlicht Adam Shankman. „Man muss Veränderungen akzeptieren, denn sie gehören zum Familienleben dazu. Eine Familie zu gründen und die Kinder aufzuziehen und wachsen zu sehen, sie dann aber eines Tages allein in die Welt ziehen zu lassen, gehört zu den schwierigsten Aufgaben der Eltern.“

Für ein letztes Familientreffen bittet Tom seine gesamte Brut zu einem Sommerausflug an den Lieblingsort der Bakers: Lake Winnetka. „Es wird zum letzten Mal wie in alten Zeiten sein“, verspricht er seiner Familie.

Stattdessen entfacht der Urlaub einen lange schwelenden Streit zwischen Tom und seinem Rivalen Jimmy Murtaugh aufs Neue. Diese Feindschaft basiert auf den verschiedenen Erziehungsstilen der Bakers und der Murtaughs.

Tom und Kate Baker erlaubten ihren Kindern, zu Individuen heranzuwachsen, mit all ihren Macken. Murtaugh dagegen repräsentiert die Politik der harten Hand. Er hält seine Kinder an der kurzen Leine und konditionierte sie so, „dass sie die besten Aspekte seines Genpools repräsentieren“, erklärt Harper.

Drehbuchautor Harper: „Der Kampf zwischen Tom und Jimmy besteht aus einer philosophischen und einer sportlichen Komponente. Nach all dem Kräftemessen und den Auseinandersetzungen zwischen den beiden wird deutlich, dass es beim Erziehen um ein Gleichgewicht geht, und dass beide Väter voneinander lernen können.“

IM DUTZEND BILLIGER 2 stelle diese Themen in den Mittelpunkt und lässt die Lacher und Stunts dennoch nicht außen vor. Dabei erwiesen sich Steve Martins Schauspieltalent und Humor als Schlüsselkomponenten für die Verquickung der ruhigeren, gefühlvolleren Momente mit dem Slapstick-Elementen.

Bereits der Film von 2003 wäre nicht denkbar gewesen ohne Martins herausragende Leinwandpräsenz. „Sobald Steve Martin an Bord ist, erhält man ein Mehr an Charaktertiefe und Komik, das weit über Drehbuchinhalte hinaus reicht,“ schwärmt Shawn Levy. „Seine Arbeit beginnt da, wo das Skript aufhört.“

„Ein Teil von Steves Arbeit an den IM DUTZEND BILLIGER-Filmen ist wahnsinnig körperbetont“, erinnert Adam Shankman. „Er ist am besten, wenn man ihm Raum gibt, den Clown zu spielen.“ „Ich freute mich darauf, mit Steve zu arbeiten, weil ich ihn unbedingt mal wieder in Gefahr bringen wollte“, lacht Shankman. „Ich bin ziemlich gut darin, Steve zu gefährden – ihn zum Beispiel siebeneinhalb Meter über dem Boden baumeln, durch ein Dock brechen und einen aussichtslosen Kampf mit einem Wakeboard führen zu lassen.“ All das muss Martin alias Tom Baker in IM DUTZEND BILLIGER 2 – ZWEI VÄTER DREHEN DURCH! ertragen.

Wieder dabei sind auch Tom Welling, Hilary Duff und Piper Perabo, die ihre vollen Terminpläne umbauten, um bei IM DUTZEND BILLIGER 2 erneut mit an Bord zu sein. Welling etwa musste die Arbeit vor dem Drehbeginn zur fünften Staffel der Hit-Serie „Smallville“ unterbringen. Duff jonglierte ihren anstrengenden Tourplan, um für IM

DUTZEND BILLIGER 2 vor der Kamera stehen zu können. Und Piper Perabo? Sie drehte nicht weniger als sechs Filme im Jahr 2005.

„Ich hätte das keinesfalls verpassen wollen“, erzählt Duff über ihren zweiten Einsatz als Lorraine Baker. „Lorraine hat sich ziemlich verändert. Im ersten Film war sie ein Teenager, der sich hauptsächlich für Klamotten, Frisuren und Make-up interessierte.

IM DUTZEND BILLIGER 2 zeigt sie als junge Frau vor dem Sprung zu ihrer großen Chance in New York. Die Veränderung bei Lorraine sieht man besonders in der Szene, in der sie ihrer kleinen Schwester Sarah Dating-Tipps gibt.“

Perabo übernimmt einmal mehr die Rolle der ältesten, mittlerweile verheirateten Tochter Nora. In der Rolle ihres Ehemanns Bud überzeugt Jonathan Bennett. Norah erwartet ein Kind und bereitet sich auf den Umzug nach Houston vor – sehr zum Leidwesen ihres Vaters Tom. „Wie viele andere Familienmitglieder hat auch Nora einige große Veränderungen in ihrem Leben hinter sich“, erklärt Perabo. „Doch ihr Vater will sie – und sein Enkelkind, von dem Tom eine Karriere als Football-Linebacker erwartet – nicht gehen lassen.“

Für Tom Wellings Figur Charlie Baker liegt Liebe in der Luft. Er sieht in seiner Nachbarin Anne Murtaugh (JAIME KING) weit mehr als einen Sommerflirt. „Aber sie ist eben eine Murtaugh“, seufzt Welling, „und der Name bedeutet Ärger für die Bakers.“

Die Murtaughs

Sam Harper, Shawn Levy und Adam Shankman dachten sich neue Herausforderungen für die Bakers aus, die 2003 bereits so viele Fans begeistert hatten. Bei IM DUTZEND BILLIGER 2 bekamen Shankman und Harper die Gelegenheit, eine völlig neue Familie zu erfinden – die Murtaughs.

Shankman bat Eugene Levy darum, die Rolle des Jimmy Murtaugh zu übernehmen.

Den Part eines erfolgreichen Geschäftsmanns mit einer jungen, hübschen Ehefrau und scheinbar perfekten Kindern. Der gefeierte Komiker gehörte bereits zum Ensemble von HAUS ÜBER KOPF und spielte bereits damals Steve Martin die Bälle zu. „Die Beziehung zwischen Steve und Eugene kann man nicht einfach nachmachen. Die Chemie zwischen ihnen stimmt einfach“, freut sich Shankman. „Sie haben einfach Spaß miteinander. Ihre Figuren in IM DUTZEND BILLIGER 2 repräsentieren quasi das Yin und Yang der Erziehungsstile und die beiden haben das fantastisch umgesetzt.“

Levy musste über ein Wiedersehen mit Martin und Shankman nicht zweimal nachdenken. „Ich mochte diesen Jimmy, denn er nimmt das Gewinnen ernst und feiert einen Erfolg nach dem anderen. Mir gefiel die Abwechslung zu meinen anderen Rollen, in denen ich ja meist nicht zu den Gewinnern zähle. Ich darf selten helle Köpfe geben.“

Jimmys junge Frau Sarina ist eine ehemalige Schauspielerin und als Mutter von Jimmys acht Kinder ziemlich überfordert. Doch laut Carmen Electra, die die Rolle der Sarina spielt, gehört sie nicht zu den sogenannten „Trophy-Wives“, den „Beutefrauen“ reicher Männer. „Sie liebt Jimmy wirklich und versucht ehrlich mit dessen Konkurrenzdenken und den Kindern zurecht zu kommen. Glücklicherweise sind die ja beinahe perfekt.“

Die frühere Tänzerin Carmen Electra gefiel die Tatsache, dass auch Shankman über-tänzerische Vorbildung verfügt. Tatsächlich gehörte er zu den weltbesten Tanz- und Slapstickchoreografen. Bei 25 Hauptfiguren kamen ihm seine Choreografie-Fähigkeiten gerade recht. „Ich konnte mir recht schnell vorstellen, wie eine Szene funktionieren würde“, verdeutlicht Shankman. „In vielen Sequenzen musste sich zum Beispiel eine ganze Gruppe Kids als Einheit bewegen – quasi als wären sie eine Person.“

Die Kinder

Beim Casting der jüngeren Familienmitglieder der Bakers für IM DUTZEND BILLIGER

entschieden sich die Filmemacher für unverbrauchte Talente, von denen einige noch nie vor der Kamera gestanden hatten. Sie gaben den beiden Filmen Herz und Seele und trugen viel zum Spaß und der Action der Komödien bei.

Als jüngere Baker-Kinder überzeugen die Zwillinge Shane und Brent Kinsman alias Kyle und Nigel, Forrest Landis als Mark, Liliana Mumy als Jessica, Kevin G. Schmidt als Henry, Jacob Smith als Jake, Alyson Stoner als Sarah, Blake Woodruff als Mike und Morgan York als Kim. Die größten Fans dieser kleinen Schauspieler sind die erwachsenen Kollegen und die Filmemacher von IM DUTZEND BILLIGER 2. „Jedes Kind besitzt seine ganz eigene Kreativität und Vorstellungskraft“, erzählt Shankman. „Der Teamgeist, den sie schon beim ersten Film entwickelten, machte sich auch beim Sequel bemerkbar. Sie stellen das Herzstück des Projekts dar.“

Auch Bonnie Hunt erklärt das mögliche Wiedersehen mit den Kids als einen der Hauptfaktoren für ihre erneute Zusage. „Als ich von IM DUTZEND BILLIGER 2 erfuhr, war mein erster Gedanke: ‚Ich kann es kaum erwarten, die Kinder wieder zu sehen’“, erinnert sich Hunt. „Ich wollte unbedingt erfahren, wie sie sich verändert hatten, wie groß sie geworden waren. Mit ihnen zu arbeiten und ihre Erfahrungen zu teilen, gehört zu den größten Freuden an diesem Film. In meiner Familie gab es sieben Kinder, also fühle ich mich unter all den Kleinen total wohl“, gesteht Hunt. „Je mehr, desto besser.“ Und bei IM DUTZEND BILLIGER 2 sind es wahrlich „mehr“. Schließlich stellen acht neue junge Menschen die Murtaugh-Sprösslinge. Neben der bereits erwähnten Jaime King sind das: Shawn Roberts als Calvin, Robbie Amell als Daniel, Melanie Tonello als Becky, die Zwillinge Courtney und Madison Fitzpatrick als Lisa und Robin, Alexander Conti als Kenneth sowie Taylor Lautner als Eliot. Steve Martin zeigte sich erstaunt darüber, wie wenig sich die Baker Kinder verändert hatten. „Ich befürchtete, der Erfolg wäre ihnen zu Kopf gestiegen und sie seien von Hollywood verdorben“, lacht er. „Doch glücklicherweise hatte sich außer ihrer Größe und ihren Stimmen wenig verändert.“

Ein Familientreffen ohne die beiden vierbeinigen Ensemblemitglieder wäre jedoch unvollständig gewesen: Schließlich gibt es noch Gunner, den Baker’schen Familienhund und eine lästige Buschratte namens The Chiseler. Die wurde gleich von acht Ratten „gedoublet“, wobei jeder einzelnen ein spezielles „Kunststück“ beigebracht wurde.

Ein Sommerausflug … à  la IM DUTZEND BILLIGER

IM DUTZEND BILLIGER 2 – ZWEI VÄTER DREHEN DURCH! entstand zwischen Juni und September an Originalschauplätzen in und um Toronto. Während andere Produktionen zu dieser Zeit in der Stadt unter Rekordtemperaturen und der Feuchtigkeit litten, durfte ein Teil des Teams von IM DUTZEND BILLIGER 2 in seiner Freizeit Schwimmen gehen, auf einem Wassertrampolin herumhüpfen und mit Jet-Skis über den wunderschönen, ländlichen Stoney Lake nördlich der Stadt flitzen. Das war eine maßgeblicher Unterschied zu den Dreharbeiten zwei Jahre zuvor, die größtenteils in Studios in Los Angeles stattfanden. Viele der Darsteller von IM DUTZEND BILLIGER 2 übernachteten in den charmanten Ferienhäusern und Hotelanlagen rund um Stoney Lake. Dieses Summercamp-Feeling brachte das Team noch näher zusammen.

„Wir waren getrennt von Familien und Freunden, also verbrachten wir viel Zeit mit den Kollegen“, erinnert sich Hilary Duff. „Ich habe bei diesem Film sogar Fischen gelernt!“ Sie lobt Shankman, der für eine kreative und entspannte Stimmung am Set sorgte. „Jeder respektiert Adam, denn er lässt die Schauspieler ihren Spaß haben, bis er zum Drehen bittet und sich jeder auf die Szene konzentrieren muss. Nach dem Dreh konnten wir dann wieder verrückt spielen.“ Als besonderes Highlight durfte das Team an einem authentischen Festival des Ojibwa-Indianerstammes teilnehmen, wo Bonnie Hunt, Carmen Electra und all die Kinder zu den Ojibwa-Trommeln ums Feuer tanzen durften.

Adam Shankman versuchte einen Großteil des Filmes draußen zu drehen, denn, „ich liebe das Gefühl der Raum und Weitläufigkeit,“ gesteht er. Auch Chefkameramann Peter James gefiel die Idee, mit viel natürlichem Licht zu arbeiten.

Nachdem eine echte Seevilla für das Murtaugh’sche Sommerhaus Boulders – ja, ihr Domizil hat sogar einen Namen! – gefunden war, errichtete Produktionsdesigner Cary White die Außenfassade des bescheidenen Baker’schen „Big House“ auf einem Landstück auf der anderen Buchtseite des Stoney Lake. Die Innenaufnahmen entstanden im Studio in Toronto. „Die Fassade sah so echt aus, dass man sogar die abblätternde Farbe und das modrige Holz erkennen konnte“, erinnert sich Piper Perabo.

Auch bei den Kostümen konnte man die gegensätzliche Lebenart und die unterschiedlichen Lebensstile der Familen erkennen. Der erfahrene Kostümdesigner Joseph G. Aulisi gestaltete die Garderobe der Murtaughs wie einen nicht enden wollenden Ralph-Lauren-Werbespot.

Bei den Kleidern der Baker-Gang achtete er dagegen eher auf Bequemlichkeit als auf Stil. Wie bei jeder Produktion tragen auch Kamerakonzept, Produktionsdesign und die Postproduktion maßgeblich zum Look von IM DUTZEND BILLIGER 2 bei. Dennoch stehen auch bei diesem Sequel die Menschen, die Familie und die Gefühle im Mittelpunkt – und eine ordentliche Portion ‚häusliches Chaos’. „Die Leute warnen mich immer davor, mit Kindern oder Tieren zu arbeiten“, bemerkt Shankman. „Bei unserem Film gab es von beidem mehr als genug und ich finde, es war eine fantastische Erfahrung.“

Besetzung

STEVE MARTIN (Tom Baker)

Der Schauspieler, Komiker, Autor, Dramatiker und Produzent Steve Martin war als Darsteller und Autor maßgeblich an einigen der erfolgreichsten Filme der jüngeren Zeit beteiligt. Jetzt begeistert er zum zweiten Mal in der Rolle des Tom Baker, die ihm in CHEAPER BY THE DOZEN („Im Dutzend billiger“, 2003) das bislang höchste Einspiel

seiner Karriere bescherte.

Erst kürzlich erhielt Martin den vom Kennedy Center jährlich verliehenen Mark Twain Prize for American Humor für sein Lebenswerk.

Zu Martins jüngsten Arbeiten zählt die auf seinem gleichnamigen Bestseller-Roman basierende Komödie SHOPGIRL (2004) mit Claire Danes und Jason Schwartzman, an der er sich zudem als Drehbuchautor, Darsteller und Produzent beteiligte. Darin beschreibt er die komplexe Beziehung zwischen einer jungen Frau, die von einer großen Karriere als Künstlerin träumt und derweil am Handschuh-Tresen bei Saks Fifth Avenue arbeitet, und einem wohlhabenden älteren Herrn, der noch immer viel über die Liebe muß.Demnächst sieht man den vielseitigen Künstler in der legendären Rolle des Inspector Clouseau in THE PINK PANTHER („Der rosarote Panther“), bei dem Martin einmal mehr mit Regisseur Shawn Levy sowie Beyoncé Knowles und Kevin Kline zusammen gearbeitet hat. In den Jahren 2001 und 2003 begeisterte Steve Martin als Moderator der Academy Awards. Die 75. Oscar-Verleihung im Jahr 2003 erhielt sieben Emmy-Nominierungen, darunter für die beste Einzelleistung in einer Show oder einem Musikprogramm. Im Februar desselben Jahres unterhielt Martin die Filmwelt als Partner von Queen Latifah in der Hitkomödie BRINGING DOWN THE HOUSE („Haus über Kopf“, 2003). Dabei kam es erstmals zu einer Kooperation mit Adam Shankman, dem Regisseur von CHEAPER BY THE DOZEN 2 („Im Dutzend billiger 2 – Zwei Väter drehen durch!“, 2005).

Der aus Waco, Texas stammende und in Südkalifornien aufgewachsene Steve Martin begann seine Karriere Ende der 60er Jahre als Fernsehschreiber. Für seine Arbeit an der Hitserie „The Smothers Brothers Comedy Hour“ erhielt er einen Emmy. Wenig später performte er seine eigenen Stücke in Clubs und Fernsehshows.

Zahlreiche Male durfte sich das Publikum über Martins Auftritte bei „The Tonight Show Starring Johnny Carson“ freuen, denen mehrere Engagements als Gastgeber des bahnbrechenden „Saturday Night Live“ Formats folgten. Als Hauptdarsteller und Ko-Autor sah man ihn bei vier der erfolgreichen Fernsehspecials. Zu seinen landesweiten Tourneen kamen so viele Zuschauer, dass oftmals selbst die größten Veranstaltungsorte nur mehr Stehplätze anbieten konnten.

Zwei begehrte Grammys gab es für seine beiden Comedy-Alben „Let’s Get Small“ und „A Wild and Crazy Guy“, eine goldene Schallplatte für die Single „King Tut“. 2003 ehrte man den Ausnahme-Performer mit einem Country-Grammy für sein Banjo-Spiel auf „Earl Scruggs’ 75th Anniversary Album“. Bereits Martins erstes Filmprojekt, der Kurzfilm THE ABSENT-MINDED WAITER, bei dem er Hauptrolle und Drehbuch übernahm, erhielt 1977 eine Oscar-Nominierung. 1979 absolvierte er schließlich als Co-Autor und Hauptdarsteller sein Langfilmdebüt mit THE JERK („Reichtum ist keine Schande“) von Carl Reiner. An der Seite von Bernadette Peters überzeugte er wenig später in Herbert Ross’ bittersüßer Musikkomödie PENNIES FROM HEAVEN („Tanz in den Wolken“, 1981). Als Ko-Autor und Hauptdarsteller begeisterte Steve Martin daraufhin mit der Detektiv-Persiflage DEAD MEN DON’T WEAR PLAID („Tote tragen keine Karos“, 1982) sowie als THE MAN WITH TWO BRAINS („Der Mann mit den zwei Gehirnen“, 1983), beide Male in Zusammenarbeit mit Carl Reiner. 1984 ehrten ihn die New York Film Critics Association sowie das National Board of Review als Besten Darsteller für seine großartige Leistung neben Lily Tomlin in ALL OF ME („Solo für zwei“, 1984), seine vierte Zusammenarbeit mit Reiner.

1987 brachte ihm der Hit ROXANNE („Roxanne“), eine Neufassung der Legende um Cyrano de Bergerac, nicht nur die Gunst des Publikums, sondern auch eine Auszeichnung als Bester Darsteller von der Los Angeles Film Critics Association und einen Drehbuchpreis der Writers Guild of America ein. Martin hatte sich auch als Ausführender Produzent an dem Projekt beteiligt.

Wenig später überzeugte er neben Michael Caine in der Erfolgskomödie DIRTY ROTTEN SCOUNDRELS („Zwei hinreißend verdorbene Schurken“, 1988), bei der es zur zweiten Kooperation mit Regisseur Frank Oz nach LITTLE SHOP OF HORRORS („Der kleine Horrorladen“, 1986) kam. In der Horrorkomödie hatte er einen verrückten Zahnarzt gespielt. Im Jahr darauf stand er neben Mary Steenburgen und Dianne Wiest für Ron Howards gefühlvolle Familienkomödie PARENTHOOD („Eine Wahnsinnsfamilie“, 1989) vor der Kamera.

Als Autor, Hauptdarsteller und Ausführender Ko-Produzent arbeitete der Star anschließend an dem Kritikerliebling L.A. STORY („Los Angeles, ich Liebe Dich“, 1990), bevor er ein Cameo in Lawrence Kasdans gefeiertem GRAND CANYON („Grand Canyon“, 1991) absolvierte. Als FATHER OF THE BRIDE („Vater der Braut“, 1991) an der Seite von Diane Keaton erhielt Martin einen People’s Choice Award als Lieblingsschauspieler in einer Komödie. Wenig später erhielt er erneut diese Auszeichnung für seine Leistung neben Goldie Hawn in der Komödie HOUSESITTER („Housesitter – Lügen haben schöne Beine“, 1992).

Mit Diane Keaton arbeitete der Ausnahmeschauspieler schließlich zum zweiten Mal für das Hitsequel FATHER OF THE BRIDE 2 („Ein Geschenk des Himmels – Vater der Braut 2“, 1995) zusammen, für das er eine Golden Globe Nominierung erhielt. Für seine packende Darstellung in David Mamets Thriller THE SPANISH PRISONER („Die unsichtbare Falle“, 1997) gab es anschließend Kritikerlob von allen Seiten.

1999 strapazierte Steve Martin schließlich als Darsteller und Autor die Lachmuskeln der Zuschauer mit BOWFINGER („Bowfingers große Nummer“). Frank Oz’ Komödie mit Eddie Murphy in einer Doppelrolle wurde auf dem Festival von Deauville gezeigt.

Zu Martins weiteren Filmen zählen John Hughes’ PLANES, TRAINS AND AUTOMOBILES („Ein Ticket für zwei“, 1981) mit John Candy sowie die Westernpersiflage THREE AMIGOS („Drei Amigos“, 1986) mit Martin Short und Chevy Chase.

Im Herbst 1993 kam es zur Uraufführung von Martins erstem Bühnenstück, der tragikomischen Arbeit „Picasso at the Lapin Agile“, am angesehenen Steppenwolf Theatre von Chicago. Nach einer verlängerten Spielzeit in Chicago, wo das Stück gute Kritiken erntete, begeisterte das Werk auch die Zuschauer in Boston und Los Angeles sowie Off-Broadway am Promenade Theatre in New York. Noch immer wird der Stoff weltweit aufgeführt. Martins Einakter „WASP“ feierte 1995 am New Yorker Public Theatre Premiere. „The Underpants“, eine schwarze Komödie nach Carl Sterneims Original von 1911, wurde 2002 Off-Broadway von der Classic Stage Company inszeniert.

1996 ehrte das dem American Film Institute angeschlossene Third Decade Council Steve Martin mit einer Retrospektive am U.S. Comedy Arts Festival. Während der Feierlichkeiten überreichte man ihm eine Auszeichnung für sein Lebenswerk. Zuletzt ehrte ihn die American Cinematheque für seine filmischen Leistungen.

EUGENE LEVY (Jimmy Murtaugh)

Der Komiker Eugene Levy ist ein Abkömmling der angesehenen Second City Truppe und gehört mit seinen Film- und TV-Arbeiten seit über 30 Jahren zu den Publikumslieblingen. Als Autor, Regisseur und vielgerühmter Komiker konnte die Humor-Ikone Levy sich eine riesige Fangemeinde erobern. Erst kürzlich sah man ihn neben Samuel L. Jackson in THE MAN (2005) sowie neben Steve Martin und Queen Latifah in BRINGING DOWN THE HOUSE („Haus über Kopf“, 2003). Davor beendete er die Arbeit an den Zeichentrickfilmen CURIOUS GEORGE („Coco – Der neugierige Affe“) und OVER THE HEDGE („Ab durch die Hecke“).

Mitte der 70er Jahre verließ er zusammen mit John Candy und Joe Flaherty nach zwei Jahren die gefeierte Second City Comedytruppe und ging von Toronto nach Kalifornien, um in den USA sein Glück zu versuchen. Aus ihrer Idee einer Fernsehserie über einen Low-Budget-Fernsehsender entwickelte sich schon bald das Format „Second City TV“. Ironischerweise verfrachtete die Show Levy und seine Kollegen zurück nach Toronto. Bald schon erfreute sich die Sendung einer loyalen Fangemeinde in den USA. Nachdem „SCTV“ 1981 planmäßig endete, brachte NBC bis 1983 eine ausführlichere Fassung des Formats unter dem Namen „SCTV Network 90“ auf die Bildschirme. Neben seinem Ruf als einer der beliebtesten Darsteller der Serie brachte die Arbeit Levy zudem zwei Drehbuch-Emmys ein.

Nachdem Levy 1989 ein Special für Martin Short inszeniert hatte, gab er mit der John Candy/James Belushi-Komödie ONCE UPON A CRIME („Es war einmal ein Mord“, 1992) sein Debüt als Regisseur. 1996 gelang Levy der endgültige Durchbruch mit seiner Zusammenarbeit mit Ko-Autor Christopher Guest. Gemeinsam schrieben sie das Drehbuch zu einer Doku-Persiflage über eine Kleinstadt-Theatergruppe. WAITING FOR GUFFMAN („Wenn Guffman kommt”) entwickelte sich zum Hit und gab Levy die Möglichkeit, als Theater-affiner Zahnarzt Alan Pearl zu reüssieren. 1999 landete Levy den nächsten Superhit mit der Teen-Komödie AMERICAN PIE („American Pie“), in der er als verständnisvoller, aber überhaupt nicht cooler Vater von Jim (Jason Biggs) überzeugte. Zwei Jahre später schlüpfte er noch einmal für AMERICAN PIE 2 („American Pie 2“, 2001) in diese Rolle, die er 2003 zum bislang letzten Mal für AMERICAN WEDDING („American Pie 3 – jetzt wird geheiratet“) übernahm.

Im Jahr 2000 schlossen sich Levy und Guest noch einmal für das Drehbuch zu BEST IN SHOW („Best in Show“) zusammen, für das sie eine Nominierung von der Writers Guild of America erhielten. Zusammen arbeiteten die beiden außerdem an der haarsträubenden Pseudo-Dokumentation A MIGHTY WIND (2002), einer Parodie über eine Folkband aus den 60er-Jahren, die sich für ein Tribute-Konzert viele Jahre nach ihrem Karriereende wiedervereint.

BONNIE HUNT (Kate Baker)

Als Darstellerin, Autorin und Regisseurin hat eine heraus-ragende Karriere auf der Bühne, in Film und Fernsehen gemacht.

Nachdem Hunt ihre Kindheit in einer Arbeitergegend von Chicago zugebracht hatte, arbeitete sie während der Highschool als Hilfskrankenschwester und anschließend als Krankenschwester am Northwestern University Hospital.

Gleichzeitig aber verfolgte sie eine Schauspielkarriere als Mitglied des Second City Ensembles. Nach ihrem Wechsel in den Spielfilmbereich machte sich Hunt einen Namen durch mehrere urkomische und unvergessliche Cameos. Ihr Spielfilmdebüt gab Hunt in Barry Levinsons RAIN MAN („Rain Man“, 1988) als Kellnerin, die die legendären Zahnstocher fallen lässt. In DAVE („Dave“, 1993) begeisterte sie als humoristisch angehauchte Fremdenführerin durch das Weiße Haus mit ihrer typischen Dialogzeile „We’re walking, we’re walking...“.

In Cameron Crowes Überraschungserfolg JERRY MAGUIRE („Jerry Maguire – Spiel des Lebens“, 1996) spielte Hunt die clevere Schwester von Renée Zellweger. Zu ihren weiteren Filmarbeiten zählen LOGGERHEADS (2004) mit Tess Harper, JUMANJI („Jumanji“, 1995) mit Robin Williams, Norman Jewisons ONLY YOU („Nur für Dich – Only You“, 1994), in dem sie Marisa Tomeis beste Freundin spielte, sowie BEETHOVEN („Ein Hund namens Beethoven“, 1991) und BEETHOVEN’S 2ND („Eine Familie namens Beethoven“, 1993) wo sie als Charles Grodins gestresste Ehefrau überzeugte.

Neben ihren vielen Kinoerfolgen als Darstellerin führte Hunt auch Regie, und zwar bei RETURN TO ME („Zurück zu dir“, 2000), dessen Drehbuch sie zusammen mit ihrem langjährigen künstlerischen Partner Don Lake verfasste. RETURN TO ME zeigt David Duchovny, Minnie Driver, Carroll O’Connor, Robert Loggia, David Alan Grier, Joely Richardson, Jim Belushi und Hunt selbst in den Hauptrollen. Die Romantik-Komödie handelt davon, wie wichtig es ist, auf sein Herz zu hören. Gedreht wurde beinahe ausschließlich in Hunts Heimatstadt Chicago. Darüber hinaus lieh Hunt der entzückenden Insektendame Rose in dem Zeichentrickhit A BUG’S LIFE („Das große Krabbeln“, 1993) ihr Stimme und stand als Hauptdarstellerin bei zwei großen Produktionen vor der Kamera: THE GREEN MILE („The Green Mile“, 1999) mit Tom Hanks und RANDOM HEARTS („Begegnung des Schicksals“, 1999) mit Harrison Ford und Kristin Scott Thomas.

Zudem gehörte Hunt zum Stamm-Ensemble der TV-Serien „Grand“ und „Davis Rules“. 1993 zeichnete sie als erste weibliche Autorin, Produzentin und Hauptdarstellerin ihrer eigenen Fernsehserie namens „The Building“ verantwortlich. In der Ensemblekomödie, bei der sie zudem als Ausführende Produzentin fungierte, sieht man Hunt mit ihren Second City Kollegen als junge Erwachsene, die in einem Chicagoer Apartmentgebäude leben. Anschließend verantwortete Bonnie Hunt für CBS Drehbuch, Produktion und Hauptrolle des Kritikerlieblings „Bonnie“. Ihre zahlreichen amüsanten Auftritte bei Talkshows brachten ihr den Entertainment Weekly-Titel als „unangefochten Bester Talkshowgast Amerikas“ ein.

Unter Pete Jones’ Regie spielte Hunt darüber hinaus in STOLEN SUMMER („Stolen Summer – Der letzte Sommer“, 2001) an der Seite von Aidan Quinn und Kevin Pollack. Der Film war eine Independent-Produktion, erreichte aber auf grund des ‚Project Greenlight’, eines Formats auf HBO, das die Filmarbeiten dokumentierte, ein breites Publikum. Außerdem erhielt Bonnie Hunt für ihre Darstellung in STOLEN SUMMER nach der Vorführung auf dem Sundance Film Festival im Frühjahr 2001 begeisterte Kritiken.

Für Hunts jüngste Fernsehserie „Life with Bonnie“ auf ABC ehrte sie die Jury in 2003 und 2004 mit zwei Golden Globe Nominierungen sowie 2004 mit einer Emmy Nominierung.

HILARY DUFF (Lorraine Baker)

Neben Heather Locklear übernahm Hilary Duff vor einiger Zeit die Hauptrolle in THE PERFECT MAN („Der perfekte Mann“, 2005), nachdem sie zuvor für CINDERELLA STORY („Cinderella Story“, 2004) vor der Kamera gestanden hatte. Zuletzt drehte sie neben ihrer Schwester Haylie die Komödie MATERIAL GIRLS (2005). Der Soundtrack zu

CINDERELLA STORY enthielt auch den von Hilary und Haylie gecoverten Go-Gos-Song „Our Lips Are Sealed“. Zudem arbeiteten die Schwestern als Synchronsprecher an dem Zeichentrickfilm IN SEARCH OF SANTA (2004).

Der Soundtrack zu Hilary Duffs Film RAISE YOUR VOICE („Raise Your Voice – Lebe Deinen Traum”, 2004) enthielt mit „Fly” und „Someone’s Watching Over Me” zwei Titel aus ihrem zweiten Album.

Zur Berühmtheit avancierte Hilary Duff mit der gefeierten Erfolgsserie „Lizzie McGuire“ sowie THE LIZZIE MCGUIRE MOVIE („Popstar auf Umwegen“, 2003), der auf Platz zwei in den US-Kinocharts einstieg und über 40 Millionen Dollar einspielte. Die Serie machte sie weltweit zum Star und wird noch immer in zahlreichen Ländern ausgestrahlt. 2002 spielte die junge Künstlerin die Hauptrolle in dem Fernsehfilm „Cadet Kelly“, der Disney Channel die höchsten Zuschauerzahlen der Geschichte für eine Eigenproduktion bescherte.

Auch musikalisch lässt Duffs Karriere keine Wünsche offen, verkaufte sich doch alleine ihr Debütalbum „Metamorphosis“ über elf Millionen Mal. Ihr zweiter Longplayer „Hilary Duff“ stieg auf Platz zwei in den Billboard 200 Album Charts ein. Auf ihrem neuesten Album finden sich ihre größten Hits sowie mehrere neue Stücke.

Neben ihrer Filmkarriere singt Hilary Duff auch weiterhin vor ausverkauften Häusern in den USA und Kanada sowie Südamerika, Australien und Japan. Ihre „Most Wanted Tour“, auf der Schwester Haylie das Vorprogramm bestritt, war in den meisten US-Städten ausverkauft, bevor auch ihre Nachfolgetournee „Still Most Wanted“ in ihrer Heimat das Publikum begeisterte. Auslandskonzerte befinden sich in Planung. Darüber hinaus kam ihre DVD „The Girl Can Rock“ auf den Markt.

Bereits im Alter von sechs Jahren gab Hilary Duff ihr Bühnendebüt mit BalletMet Columbus und dessen Tournee von „The Nutcracker“. Ihr Engagement bei einem Werbespot beflügelte den Traum von der Schauspielerei, und Hilary Duff konnte schon bald eine beachtliche Anzahl von TV- und Filmauftritten vorweisen.

Die Fernsehzuschauer begeisterte Hilary Duff in dem Mehrteiler „True Women“ mit Dana Delaney und Rachael Leigh Cook, sowie in „Soul Collector“, für den es einen Young Artist Award für die Beste Nebendarstellerin gab. Darüber hinaus absolvierte das Multitalent einen Gastauftritt bei „Chicago Hope“. Als beste Freundin des netten Geistes überzeugte sie außerdem in der Videopremiere CASPER MEETS WENDY („Casper trifft Wendy“, 1998) im selben Jahr, in dem sie zum Ensemble des mit Sean Connery, Dennis Quaid und Gena Rowlands top-besetzten Films PLAYING BY HEART („Leben und Lieben in L.A.“, 1998) gehörte. Wenig später sah man sie in dem Cannes-Favoriten HUMAN NATURE („Human Nature – Die Krone der Schöpfung“, 2001) mit Tim Robbins.

Zu den Engagements für den guten Zweck zählen ihre Mitgliedschaft in den Gremien des Audrey Hepburn Child Benefit Funds sowie des Celebrity Council of Kids with a Cause. Als Gründungsmitglied von Kids with a Cause sponserte Duff eine „Food for a Friend“-Benefizaktion, bei der man in verschiedenen Städten Konserven in ihre Show bringen konnte und die mehr als 22.000 Jugendliche in Hilfseinrichtungen im ganzen Land versorgte.

TOM WELLING (Charlie Baker)

In der Erfolgsserie „Smallville” überzeugt Tom Welling als pubertierender Clark Kent, der mit seinen Superkräften zurechtzukommen versucht. Derzeit läuft der Dauerbrenner, zu dem Welling nach einem landesweiten Casting kam, in der fünften Saison. Der Durchbruch gelang ihm mit sechs Episoden des CBS-Formats „Judging Amy“, in dem er den Schwarm der titelgebenden Amy Brenneman spielt.

Tom Welling gab sein Spielfilmdebüt mit CHEAPER BY THE DOZEN („Im Dutzend billiger“, 2003) und wird demnächst neben Maggie Grace in dem Remake von THE FOG („The Fog – Nebel des Grauens“, 2005) zu sehen sein.

1995 machte Welling seinen Abschluss an der Okemos High School in Michigan, wo er bereits bei mehreren Schultheater-Aufführungen auf der Bühne gestanden hatte. Nach dem Abschluss entschied er sich jedoch gegen das College und arbeitete stattdessen auf dem Bau.

Nach seinem Debüt bei „Smallville“ ernannte ihn das Magazin People zu einem der Breakthrough Stars des Jahres 2001. In der Folge erhielt er vier Saturn Award Nominierungen als Bester Seriendarsteller sowie drei Teen Choice Award Nominierungen. 2001 gewann er den ersten Teen Choice Award als Male Breakout Star.

PIPER PERABO (Nora Baker-McNulty)

Zu Piper Perabos jüngsten Arbeiten zählt David J. Burkes EDISON („Edison“, 2005), in dem sie neben Justin Timberlake, Kevin Spacey und Morgan Freeman überzeugt. Darüber hinaus spielte sie neben Guy Pearce und Adam Scott in Mark Fergus’ FIRST SNOW (2005) und neben Cole Hauser und Morris Chestnut in dem SciFi-Thriller THE CAVE (2005) von Bruce Hunt.

Im Jahr zuvor sah man sie neben Martin Henderson in A PIECE OF MY HEART („Das perfekte Paar“, 2004) sowie an der Seite von Ryan Phillippe in THE I INSIDE („The I Inside – Das Auge des Todes“, 2004).

Als Hauptdarstellerin der Jerry Bruckheimer Produktion COYOTE UGLY („Coyote Ugly“, 2000) überzeugte sie unter der Regie von David McNally ebenso wie in der von Theaterdarsteller und Bühnenautor Danny Hoch geschriebenen Komödie WHITEBOYS (1999) unter der Regie von Marc Levin. Darüber hinaus stand Piper Perabo neben Robert De Niro und Rene Russo in THE ADVENTURES OF ROCKY & BULLWINKLE („Die Abenteuer von Rocky & Bullwinkle“, 1999) sowie in Lea Pools LOST AND DELIRIOUS („Lost and Delirious“, 2001) vor der Kamera.

Die Absolventin der Ohio University wuchs in ihrem Geburtsort Toms River in New Jersey auf.

CARMEN ELECTRA (Sarina Murtaugh)

In jüngerer Zeit sah man Carmen Electra unter anderem als Nebendarstellerin in STARSKY & HUTCH („Starsky & Hutch“, 2004) sowie in MY BOSS’S DAUGHTER („Partyalarm – Finger weg von meiner Tochter“, 2003). Außerdem spielte sie in SOL GOODE („Sol Goode“, 2001), PERFUME (2000), SCARY MOVIE („Scary Movie“, 2000) und GET OVER IT („Ran an die Braut“, 2000). 1999 stand sie für die Komödie THE MATING HABITS OF THE EARTHBOUND HUMAN („Das sonderbare Liebesleben der Erdlinge”) vor der Kamera, nachdem sie zuvor zum Ensemble von GOOD BURGER („Good Burger – Die total verrückte Burger Bude“, 1997) gehört hatte. Unter Carmen Electras neuesten, teilweise noch in der Prostproduktion befindlichen Arbeiten finden sich THE LIFE AN LIES OF SAM LEONARD (2005), GETTING PLAYED (2005), DIRTY LOVE (2005) mit Jenny McCarthy sowie SEARCHING FOR BOBBY DE NIRO AKA: MOVERS AND FAKERS (2005) mit Anthony Michael Hall. Als Synchronsprecherin arbeitete sie vor einiger Zeit an dem ersten in revolutionärer Flash-Animationstechnik realisierten Zeichentrickfilm LIL’ PIMP (2003).

Als Hauptfigur des MTV-Mehrteilers „’Til Death Do Us Part: Carmen & Dave“ durfte ein Kamerateam Carmen Electra in den Monaten bis zu ihrer Hochzeit mit dem Musiker Dave Navarro begleiten. Die Dokumentation zeigte die beiden Stars dabei, wie sie ihre Karrieren und die Vorbereitung zum wichtigsten Tag ihres Lebens unter einen Hut bringen. Erst kürzlich brachte Carmen Electra ihr unterhaltsames und fröhliches Dance-Trainingsvideo „Aerobic Striptease“ heraus, mit dem sie eine völlig neue Form des sanften Workouts für den ganzen Körper vorstellt.

Derzeit tourt sie mit ihrer eigens gegründeten Tanztruppe „Bombshells“ mit einem modernen, burlesken Kabarettprogramm durch die USA. Als Gastgeberin führte Carmen Electra zudem zusammen mit Chris Hardwick durch die MTV Game Show „Singled Out“ und präsentierte ihr MTV-Format „Carmen Electra’s Hyper Mix“ in Florida. In regelmäßigen Gastrollen beehrte sie die Serien „Hyperion Bay“ sowie „Baywatch“. Darüber hinaus absolvierte die aus Sharonville, Ohio stammende Schauspielerin Auftritte bei „Mad TV“, „All That“, „Just Shoot Me“, „Two Guys and a Girl“, „Viva Variety“ und „Off-Centre“. Weitere TV-Rollen hatte Carmen Electra bei „Baywatch Nights“, „Joey“, „Summerland“, „Hope and Faith“, „Manhunt: The Search for America’s Most Gorgeous Male Model“, „Eve“, „It’s all relative“, „Monster Island“, „Livin’ Large“, „Battle Bots“, dem Fernsehfilm „Baywatch Hawaiian Wedding“ und der Serie „Dance Fever“. Als Synchronsprecherin arbeitet sie außerdem seit längerem an dem SciFi-Channel-Hit „Tripping the Rift“.

Der Stab

ADAM SHANKMAN

(Regie/Ausführende Produktion)

Adam Shankman gehört zu den Künstlern, die trotz ihres Sinns für Humor nie die Emotionalität der Stories aus den Augen verlieren. Nicht umsonst gehört er deshalb zu den beliebtesten und kommerziell erfolgreichsten Regisseuren seiner Generation.

Derzeit arbeitet Shankman als Produzent an einem bislang unbetitelten Musikfilmprojekt für Touchstone Pictures, bei dem Anne Fletcher das Drehbuch von Melissa Rosenberg inszeniert. Zudem unterschrieb er erst kürzlich die Verträge zum vielgehypten Remake des Musicals HAIRSPRAY, dessen Dreharbeiten im nächsten Jahr stattfinden werden.

Darüber hinaus bereitet er als Produzent zusammen mit Jennifer Gibgot und Sunil Perkash den Thriller PREMONITION mit Regisseur Mennan Yapo vor. Das Werk handelt von einer Hausfrau, deren Ehemann bei einem Autounfall stirbt. Schockiert sieht sie ihn am nächsten Tag lebend zurückkehren. Die Hauptrollen sollen Sandra Bullock und Julian McMahon übernehmen.

Zuletzt inszenierte Shankman die Familienkomödie THE PACIFIER („Der Babynator“, 2005) mit Vin Diesel, Brittany Snow, Brad Garrett, Faith Ford und Lauren Graham in den Hauptrollen. Diesel spielt die Hauptrolle des Navy SEALS Shane, der glaubt, jedem auch noch so unmöglichen oder gefährlichen Auftrag gewachsen zu sein – bis er babysitten muss. Als Beschützer soll er fünf renitente Kinder eines ermordeten Wissenschaftlers hüten, der an einem geheimen Regierungsauftrag gearbeitet hatte. Und so steht Shane vor zwei schier unlösbaren Aufgaben:

Er muss die Bösewichter schachmatt legen und gleichzeitig den Haushalt führen. Die Komödie spielte weltweit über 200 Millionen Dollar ein und bescherte Disney damit den größten Hit des Jahres 2005.

Vor THE PACIFIER arbeitete Shankman an dem Disney-Erfolg BRINGING DOWN THE HOUSE („Haus über Kopf“, 2003) mit Steve Martin und Queen Latifah. Die Komödie führte drei Wochen lang die US-Charts an und spielte mehr als 130 Millionen Dollar ein.

Bereits mit seinem Debüt THE WEDDING PLANNER („Wedding Planner – Verliebt, verlobt, verplant“, 2000) legte er den Grundstein für seine herausragende Regiekarriere. Jennifer Lopez und Matthew McConaughey führten das Ensemble des Romantikhits an. Anschließend inszenierte er A WALK TO REMEMBER („Nur mit dir“, 2002) mit Mandy Moore und Shane West, der eine Nominierung für einen Phoenix Film Critics Award als Bester Familienfilm erhielt.

Shankman und seine Produktionspartnerin Jennifer Gibgot erneuerten kürzlich ihren Vertrag zwischen Walt Disney Studios und ihrem Unternehmen Offspring Entertainment. Das Duo bereitet derzeit mehrere aufwändige Projekte vor, darunter ein Remake von TOPPER („Topper – das blonde Gespenst“, 1937) mit Steve Martin in der Hauptrolle und Shankman auf dem Regiestuhl sowie THE OTHER GUY, THE FIANCÉ, OVERPARENTING und den bereits erwähnten Musikfilm.

Im TV-Bereich landeten Shankman und Gibgot einen Deal für „The Assistants“ mit NBC. „Wonderfalls“-Autor Brian Fuller wird das Drehbuch verfassen und neben Shankman und Gibgot als Ausführender Produzent fungieren. „The Assistants“ beleuchtet das Kräfteverhältnis zwischen Bossen und ihren Angestellten.

Vor seiner Karriere als Regisseur gehörte Adam Shankman zu den führenden Tanz- und Slapstick-Choreographen und konnte in dieser Funktion zahlreichen Komödien, Dramen, Thrillern und Zeichentrickproduktionen seinen Stempel aufdrücken. So arbeitete er etwa an ADDAMS FAMILY VALUES („Die Addams Family in

verrückter Tradition“, 1993), CASPER („Casper“, 1995), INSPECTOR GADGET („Inspektor Gadget“, 1999), ANASTASIA („Anastasia“, 1997), GEORGE OF THE JUNGLE („George, der aus dem Dschungel kam”, 1997), BOOGIE NIGHTS („Boogie Nights“, 1997), MIAMI RHAPSODY („Miami Rhapsody“, 1995) und THE FLINTSTONES („Flintstones – Familie Feuerstein“, 1994). Letztere Arbeit brachte ihm eine Nominierung für einen Bob Fosse Award ein, den er schließlich für seine Zusammenarbeit mit Simon West gewann.

Mit 24 kooperierte Shankman als Musikvideochoreograph mit dem einflussreichen Videoregisseur Julian Temple. Zu seinen ersten Arbeiten in diesem Feld zählt Whitney Houstons „I’m your Baby Tonight“. Darüber hinaus arbeitete er für die B-52’s, Barry White, Aaron Neville, Chic und Stevie Wonder.

Der aus Los Angeles stammende und noch immer dort lebende Künstler entdeckte schon früh seine Leidenschaft für das Theater. Nach der High School zog Shankman nach New York und absolvierte eine zweijährige Tanzausbildung an der Juillard School. Nach fünf Jahren als Schauspieler und Tänzer in New York und an Regional-Theatern ging er zurück nach Los Angeles, um dort in Musikvideos zu tanzen, darunter für Paula Abdul und Janet Jackson. 1989 gehörte er zu den Tänzern bei der Oscar-Verleihung.

SAM HARPER (Drehbuch)

Harper fungierte bereits als Ko-Autor bei dem Riesenerfolg CHEAPER BY THE DOZEN („Im Dutzend billiger“, 2003) und schrieb daraufhin die Romantikkomödie JUST MARRIED („Voll verheiratet“, 2003). Bei beiden Filmen übernahm Shawn Levy die Regie. Als begeisterter Cubs-Fan war er beim Schreiben der Sportkomödie ROOKIE OF THE YEAR („Der Durchstarter“, 1993) einige Jahre zuvor natürlich in seinem Element. Der Überraschungshit begeisterte Baseball-Fans allerorten und spielte in den USA

53 Millionen Dollar ein. Zuvor analysierte Harper Drehbücher für ein großes Studio, nachdem er als assoziierter Redakteur für das New Yorker Magazin Advertising Age gearbeitet hatte.

SHAWN LEVY (Produktion)

Im letzten Jahrzehnt konnte sich Shawn Levy mit seiner Begabung, Komik und Herzenswärme in spannenden Geschichten zu vereinen, als einer der kommerziell erfolgreichsten Regisseure in Hollywood etablieren. Seine frische Herangehensweise an das Filmemachen wird bei all seinen Plots und Charakteren deutlich und reflektiert seine Begeisterung für jedes seiner Projekte.

Erst kürzlich beendete Levy die Dreharbeiten zu THE PINK PANTHER („Der rosarote Panther“) mit Steve Martin, Kevin Kline, Beyoncé Knowles und Jean Reno in den Hauptrollen. Das Werk startet in Deutschland am 9. März 2006. Zuvor inszenierte Levy den Smash Hit CHEAPER BY THE DOZEN („Im Dutzend billiger“, 2003) mit Steve Martin, Bonnie Hunt, Ashton Kutcher und Hilary Duff in den Hauptrollen. Die Komödie startete in den USA Weihnachten 2003 und spielte dort knapp 140 Millionen Dollar ein.

Ebenfalls 2003 saß Levy bei der Romantikkomödie JUST MARRIED („Voll verheiratet“, 2003) auf dem Regiestuhl. Hier begeisterten Ashton Kutcher und Brittany Murphy in den Hauptrollen. Der Film wurde mit einem Einspielergebnis von über 100 Millionen Dollar weltweit ebenfalls zum Riesenerfolg. Zuvor gab Levy mit der erfolgreichen Familienkomödie BIG FAT LIAR („Lügen haben kurze Beine“, 2002) sein Regiedebüt, in den Hauptrollen überzeugten Frankie Muniz, Paul Giamatti und Amanda Bynes.

Erst kürzlich gründete Shawn Levy eine bei Twentieth Century Fox ansässige Produktionsfirma, die mit dem Studio einen mehrjährigen First-Look-Deal unterhält.

Mit dieser Firma entwickelt er gefühlvolle Mainstream-Komödien, der er selbst produzieren und eventuell auch inszenieren möchte.

Im TV-Bereich bereitet sich Levy auf den Start seiner Serie „Pepper Dennis“ mit Hauptdarstellerin Rebecca Romijn vor, bei der er als Ausführender Produzent fungiert und deren Pilotfilm er inszeniert hat. Derzeit entwickelt er außerdem mehrere weitere Serienformate.

Nachdem Levy sein Studium im Drama-Department der Yale University bereits im Alter von 20 Jahren erfolgreich abgeschlossen hatte, studierte er im Rahmen des Masters Film Production Program an der University of Southern California Film School. An der USC produzierte und inszenierte er den Kurzfilm BROKEN RECORD, der auf dem Chicago Film Festival mit der Gold Plaque ausgezeichnet und der Directors Guild of America gezeigt wurde.

Nach diesem positiv aufgenommenen Studentenfilm verbrachte Levy mehrere Jahre mit dem Inszenieren und Schreiben sowie der Ausführenden Produktion von Fernsehprojekten. Seine Pilotfilme zu „The Famous Jett Jackson“ und „So Weird“ für den Disney Channel sowie „Caitlin’s Wait“ für Nickelodeon wurden alle zu Serien ausgebaut. Bei „The Famous Jett Jackson“ zeichnete Levy außerdem zwei Staffeln lang für die Ausführende Produktion verantwortlich. Das Format, bei dem er auch zahlreiche Episoden schrieb und inszenierte, führte schließlich zur Produktion des preisgekrönten Fernsehfilms „Jett Jackson: The Movie“, bei dem Levy Produktion und Regie übernahm.

BEN MYRON (Produktion)

Schon bei CHEAPER BY THE DOZEN („Im Dutzend billiger“, 2003) zeichnete Ben Myron für die Produktion verantwortlich.

Ben Myron begann seine Laufbahn von Mitte der 70er bis Mitte der 80er Jahre als Kinobetreiber und Eigner von 14 Leinwänden in mehreren Lichtspielhäusern in der San Francisco Bay Area.

1984 produzierte er Rob Nilssons gefeiertes Drama SIGNAL SEVEN („Notruf Nr. 7“), das auf dem Telluride Festival Premiere feierte. In der Folge verkaufte Myron seine Kinos, um sich ganz dem Produzieren zu widmen. Als nächstes realisierte er David Lelands Komödie CHECKING OUT („Checking Out“, 1988) mit Jeff Daniels in der Hauptrolle.

Zusammen mit Roland Joffe gründete er schließlich im Jahr 1989 die Produktionsfirma Lightmotive, die unter anderem CITY OF JOY („Stadt der Freude“, 1992), SUPER MARIO BROS. („Super Mario Bros.“, 1993) und THE EDUCATION OF LITTLE TREE („Die Abenteuer des kleinen Indianerjungen Little Tree”, 1997) in die Kinos brachte.

Unter anderem zeichnete Myron auch als Produzent von Carl Franklins Regiearbeit ONE FALSE MOVE („One False Move“, 1991) verantwortlich. Der Krimi nach einem Drehbuch von Billy Bob Thornton schaffte es 1999 in die von The New York Times erstellte Liste „The 1000 Best Movies Ever Made“.

Später brachte Myron TELLING LIES IN AMERICA (1997) mit Kevin Bacon, Calista Flockhart und Brad Renfro auf den Weg sowie im selben Jahr als Ausführender Produzent LEAVE IT TO BEAVER („Beaver ist los!“, 1997).

Ebenfalls 1997 entstanden auch Myrons Produktionen ONE NIGHT STAND („One Night Stand“) von Mike Figgis sowie MR. MAGOO („Mr. Magoo“, 1997) mit Leslie Nielsen und das kontroverse Werk AN ALAN SMITHEE FILM – BURN, HOLLYWOOD, BURN („Fahr zur Hölle Hollywood“, 1997). Darüber hinaus realisierte Myron BARNEY’S GREAT

ADVENTURE („Barneys großes Abenteuer – Der Film“, 1998), THE MOD SQUAD („Mod Squad – Cops auf Zeit“, 1998) und den Fernsehfilm „Hefner“. Anschließend arbeitete der Produzent an WAKING UP IN RENO („Waking Up In Reno“, 2002) und Tamra Davis Extremsport-Dokumentation KEEP YOUR EYES OPEN (2002), die einige der weltweit besten Athleten vor der Kamera zeigte.

JENNIFER GIBGOT

(Ausführende Produktion)

Jennifer Gibgot startete ihre Produzentenlaufbahn als Produzentin und Leiterin von Tapestry Films. In ihren acht Jahren bei diesem Unternehmen brachte sie zahlreiche Projekte ins Rollen und realisierte schließlich Erfolge wie SHE’S ALL THAT („Eine wie keine“, 1998) und THE WEDDING PLANNER („Wedding Planner – verliebt, verlobt, verplant“, 2000). Für THE WEDDING PLANNER engagierte Gibgot ihren als Choreographen bereits erfolgreichen Bruder Adam Shankman, der damit seine Regiekarriere startete. 2003 riefen Gibgot und Shankman die Firma Offspring Entertainment ins Leben und unterschrieben mit Disney einen First-Look-Deal. Zusammen mit dem Studio, wo sie auch ein Büro unterhalten, bereiten sie derzeit mehrere Projekte vor, wie etwa TOPPER, THE OTHER GUY, OVER-PARENTING, THE FIANCÉ und SUGAR RUM CHERRY.

GARRETT GRANT

(Ausführende Produktion)

Neben seinem Riesenerfolg mit THE PACIFIER („Der Babynator“, 2005) arbeitete Garrett Grant bereits bei neun Filmen mit den Farrelly-Brüdern zusammen. So gehörte er zum Team des jüngsten Projektes THE RINGER, aber auch von STUCK ON YOU („Unzertrennlich“, 2003), SHALLOW HAL („Schwer verliebt“, 2001), OSMOSIS JONES („Osmosis Jones“, 2001), SAY IT ISN’T SO („Ohne Worte“, 2000), ME, MYSELF AND IRENE („Ich beide & sie“, 2000), THERE’S SOMETHING ABOUT MARY („Verrückt nach Mary“, 1998), KINGPIN („Kingpin“, 1996) und DUMB AND DUMBER („Dumm und Dümmer“, 1994).

Als Ko-Produzent arbeitete Garrett Grant an LIKE MIKE („Like Mike“, 2002) sowie als Line Producer an THE LOCUSTS („Kansas Night“, 1997). In der Funktion des Unit Production Managers beteiligte sich Grant an FREDDY GOT FINGERED (2001) und GUN SHY („Ein Herz und eine Kanone“, 2000), nachdem er bei BEVERLY HILLS NINJA („Beverly Hills Ninja – Die Kampfwurst“, 1996) die Produktionsleitung verantwortet hatte.

Grant begann als Location Manager bei Werken wie KILLING ZOE („Killing Zoe“, 1994) und ALBINO ALLIGATOR („Albino Alligator“, 1997) seine Laufbahn beim Film.

PETER JAMES (Kamera)

Bereits bei Adam Shankmans THE PACIFIER („Der Babynator“, 2005) verantwortete Peter James zuletzt die Bilder.

Zu James’ unvergesslichen Erfolgen zählen Bruce Beresfords Oscar-gekrönter Klassiker DRIVING MISS DAISY („Miss Daisy und ihr Chauffeur“, 1989) sowie dessen Regiearbeiten BRIDE OF THE WIND (2001), DOUBLE JEOPARDY („Doppelmord“, 1999), PARADISE ROAD („Paradise Road“, 1997), LAST DANCE („Last Dance“, 1996), SILENT FALL („Stummer Schrei“, 1994), RICH IN LOVE („Rich in Love“, 1992), BLACK ROBE („Black Robe“, 1991) und MISTER JOHNSON („Mr. Johnson“, 1990). James und Beresford arbeiteten zudem zusammen an der Fernsehproduktion „And Starring Pancho Villa As Himself“ mit Antonio Banderas.

Darüber hinaus setzte Peter James das Licht bei THE MAN WHO SUED GOD („Der Mann, der Gott verklagte“, 2001), MEET THE PARENTS („Meine Braut, ihr Vater und ich“, 2000), THE NEWTON BOYS („Die Newton Boys“, 1998), DIABOLIQUE („Diabolisch“, 1996) und MY LIFE („My Life“, 1993). Anfang der 90er Jahre saß er zudem bei THE THING CALLED LOVE („The Thing Called Love“, 1993) und ALIVE („Überleben!“, 1993) hinter der Kamera, nachdem er zuvor an Phillip Noyces ECHOES OF PARADISE („Der Schatten des Pfaus“, 1987) und Michael Jenkins’ REBEL („Rebel – Ein Mann gegen eine Armee“, 1985) gearbeitet hatte.

1999 wurde Peter James in die Hall of Fame der Australian Cinematographers Society aufgenommen, nachdem sie ihn bereits 1971, 1992 und 1993 zum Kameramann des Jahres ernannt hatten. Außerdem gewann James in den Jahren 1986, 1988 und 1992 Australian Film Institute Awards sowie einen kanadischen Genie Award für BLACK ROBE.

James ist aktives Mitglied der Academy of Motion Picture Arts and Sciences und gehört dem „New Technologies” Gremium der American Society of Cinematographers an.

CARY WHITE (Produktionsdesign)

Zu Cary Whites jüngsten Filmen zählen JUST LIKE HEAVEN („Solange du da bist“, 2005), MEAN GIRLS („Girls Club – Vorsicht bissig!“, 2004), FREAKY FRIDAY („Freaky Friday – Ein voll verrückter Freitag“, 2003) sowie Robert Rodriguez’ Regiearbeiten SPY KIDS („Spy Kids“, 2001) und THE FACULTY („Faculty – Trau keinem Lehrer“, 1999). Außerdem gestaltete der Künstler den Look von AMERICAN OUTLAWS („American Outlaws“, 2001), WHY DO FOOLS FALL IN LOVE (1998), SELENA („Selena – Ein amerikanischer Traum“, 1997), GETTYSBURG („Gettysburg“, 1993) und THE HOT SPOT („The Hot Spot – Spiel mit dem Feuer“, 1990).

Unter seinen Fernsehprojekten finden sich mehrere preisgekrönte Serien wie „The Temptations“, „Ruby Ridge“, „An American Tragedy“ und „Son of the Morning Star“. Für seine Arbeiten an der Miniserie „Lonesome Dove“ (1989) und „Buffalo Girls“ erhielt er Emmy-Nominierungen, für „Final Verdict“ und „The Good Old Boys“ gab es CableACE Award-Nominierungen. 2002 kooperierte Cary White schließlich mit Mark Waters an der VH1-Produktion „Warning Parental Advisory“. Unter seinen weiteren Arbeiten findet sich auch der Fernsehfilm „Beyond the Prairie 2: The True Story of Laura Ingalls Wilder“.

CHRISTOPHER GREENBURY (Schnitt)

Zuletzt arbeitete Christopher Greenbury am Schnitt von Adam Shankmans Familienkomödie THE PACIFIER („Der Babynator“, 2005) mit Vin Diesel. Bereits Jahre zuvor gewann er den renommierten britischen Filmpreis BAFTA und erhielt eine Oscar-Nominierung für Sam Mendes’ Oscar-gekröntes Drama AMERICAN BEAUTY („American Beauty“, 1999).

Greenbury zählt zu den gefragtesten Comedy-Cuttern der Industrie und kann unter anderem auf eine lange Liste von Kooperationen mit den Farrelly-Brüdern verweisen. So gehörte er etwa zum Team von STUCK ON YOU („Unzertrennlich“, 2003), SHALLOW HAL („Schwer verliebt“, 2001), ME, MYSELF AND IRENE („Ich beide & sie“, 2000), THERE’S SOMETHING ABOUT MARY („Verrückt nach Mary“, 1998), KINGPIN („Kingpin“, 1996) und DUMB AND DUMBER („Dumm und Dümmer“, 1994).

Unter seinen weiteren Kinoarbeiten finden sich LOST & FOUND („Get the Dog – Verrückt nach Liebe“, 1999), BOOTY CALL („Booty Call – One-Night Stand mit Hindernissen“, 1997), WHERE THE BUFFALO ROAM („Blast – Wo die Büffel röhren...“, 1980), THE NEXT KARATE KID („The Next Karate Kid – Die nächste Generation“, 1994), THE NAKED GUN 2 _ („Die nackte Kanone 2 _“, 1990), NATIONAL LAMPOON’S LOADED WEAPON 1 („Loaded Weapon“, 1993), DOCTOR DETROIT („Dr. Detroit“, 1983), THE MUPPET MOVIE („Muppet Movie“, 1978), LIAR’S MOON („Durchgebrannt aus Liebe“, 1981), SOME KIND OF HERO („Ein besonderer Held“, 1981) sowie SERENDIPITY („Weil es dich gibt“, 2001) und DADDY DAY CARE („Der Kindergarten Daddy“, 2003).

Der gebürtige Engländer begann seine Laufbahn als Schnittassistent an John Schlesingers Filmen THE DAY OF THE LOCUST („Der Tag der Heuschrecke“, 1979) und MARATHON MAN („Der Marathon-Mann“, 1976) sowie David Hemmings’ RUNNING SCARED (1972). Sein Debüt als verantwortlicher Cutter gab Greenbury bei Gene Wilders Persiflage THE ADVENTURES OF SHERLOCK HOLMES’ SMARTER BROTHER („Sherlock Holmes’ cleverer Bruder“, 1975). Außerdem arbeitete er mit Wilder an THE WOMAN IN RED („Die Frau in rot“, 1984), HAUNTED HONEYMOON („Hochzeitsnacht im Geisterschloß“, 1986) und THE WORLD’S GREATEST LOVER („Der größte Liebhaber der Welt“, 1977). Bei letzterem Werk übernahm Greenbury auch die Ko-Produktion und schrieb das Buch zum Film.

MATTHEW CASSEL (Schnitt)

Als assoziierter Cutter arbeitete Matthew Cassel zuletzt mit Adam Shankman an THE PACIFIER („Der Babynator“, 2005). Zudem übernahm er verschiedene Schnitt-Aufgaben an Werken wie STUCK ON YOU („Unzertrennlich“, 2003), DADDY DAY CARE („Der Kindergarten Daddy“, 2003), SHALLOW HAL („Schwer verliebt“, 2001), SERENDIPITY („Weil es dich gibt“, 2001) und MY DOG SKIP („Mein Hund Skip“, 2000).

JOSEPH G. AULISI (Kostüme)

In jüngster Zeit gestaltete Joseph G. Aulisi für Shawn Levy und dessen Hauptdarsteller Steve Martin die Kostüme zu THE PINK PANTHER („Der rosarote Panther“). Zuvor designte er die Outfits von CHARLIE’S ANGELS („3 Engel für Charlie“, 2000) und CHARLIE’S ANGELS – FULL THROTTLE („3 Engel für Charlie – Volle Power“, 2003) sowie DUPLEX („Der Appartment-Schreck“, 2003), GLITTER („Glitter – Glanz eines Stars“, 2001), BICENTENNIAL MAN („Der 200-Jahre-Mann“, 1999) und STEPMOM („Seite an Seite“, 1998). Davor verantwortete der Künstler die Garderobe von Robert Bentons Filmen TWILIGHT („Im Zwielicht“, 1998), NOBODY’S FOOL („Nobody’s Fool – Auf Dauer unwiderstehlich“, 1994) und BILLY BATHGATE („Billy Bathgate“, 1991). In Aulisis beeindruckender Filmografie finden sich zudem Werke wie PRIVATE PARTS („Private Parts“, 1997), NIGHT FALLS ON MANHATTAN („Nacht über Manhattan“, 1996), DIE HARD WITH A VENGEANCE („Stirb langsam: Jetzt erst recht“, 1995), ON DEADLY GROUND („Auf brennendem Eis“, 1994) und THE SECRET OF MY SUCCESS („Das Geheimnis meines Erfolgs“, 1987). Außerdem setzten die Filmemacher von IRONWEED („Wolfsmilch“, 1987), BRIGHTON BEACH MEMOIRS („Brighton Beach Memoirs“, 1986), COMPROMISING POSITIONS („Tödliche Beziehungen“, 1985) und THE THREE DAYS OF THE CONDOR („Die drei Tage des Condor“, 1975) auf Aulisis Können.

Auch für zahlreiche Theaterproduktionen gestaltete der Textilkünstler die Kostüme, darunter Neil Simons Arbeiten „Rumors“ und „Broadway Bound“, Jerome Robbins’ „Broadway“, „A Month of Sundays“, „Rockabye Hamlet“ und das Musical „Marilyn“.

JOHN DEBNEY (Musik)

Im letzten Jahr erhielt John Debney für seine Filmmusik zu THE PASSION OF THE CHRIST („Die Passion Christi“, 2004) eine Oscar-Nominierung. In der Folge komponierte er unter anderem den Score für DREAMER: INSPIRED BY A TRUE STORY („Dreamer“, 2005) sowie die Animationsfilme CHICKEN LITTLE („Himmel und Huhn“, 2005) und THE BARNYARD („Der tierisch verrückte Bauernhof“, 2005) und Jon Favreaus Fantasyfilm ZATHURA („Zathura“, 2005), mit dem er bereits bei ELF („Buddy – Der Weihnachtself“, 2003) zusammen gearbeitet hatte.

Auch mit anderen Regisseuren kooperierte der Musiker bereits mehrfach, wie etwa mit Garry Marshall an THE PRINCESS DIARIES („Plötzlich Prinzessin!“, 2001), THE PRINCESS DIARIES 2 („Plötzlich Prinzessin 2“, 2004) und RAISING HELEN („Liebe auf Umwegen“, 2004). Für Robert Rodriguez gestaltete er den Score von SPY KIDS („Spy Kids“, 2001), SPY KIDS 2: THE ISLAND OF LOST DREAMS („Spy Kids 2 – Die Rückkehr der Superspione“, 2002), SIN CITY („Sin City“, 2005) und THE ADVENTURES OF SHARKBOY AND LAVAGIRL IN 3-D („Die Abenteuer von Shark Boy und Lava Girl“, 2005). Des Weiteren schrieb er für Tom Shadyac die Filmmusik zu LIAR LIAR („Der Dummschwätzer“, 1997), DRAGONFLY („Im Zeichen der Libelle“, 2002) und BRUCE ALMIGHTY („Bruce Allmächtig“, 2003).

Auch Dutzende von anderen hochkarätigen Produktionen setzten bereits auf Debneys Können, darunter THE PACIFIER („Der Babynator“, 2005), SWIMFAN („Swimfan“, 2002),

THE SCORPION KING („Der Scorpion King“, 2002), SNOW DOGS („Snow Dogs – 8 Helden auf 4 Pfoten“, 2002), JIMMY NEUTRON: BOY GENIUS („Jimmy Neutron – Der mutige Erfinder“, 2001), SCARY MOVIE 2 („Scary Movie 2“, 2001), CATS & DOGS („Cats & Dogs – Wie Hund und Katz“, 2001) und HEARTBREAKERS („Heartbreakers – Achtung: scharfe Kurven!“, 2001).

Zuvor komponierte er für THE EMPEROR’S NEW GROOVE („Ein Königreich für ein Lama“, 2000), END OF DAYS („End of Days – Nacht ohne Morgen“, 1999), INSPECTOR GADGET („Inspektor Gadget“, 1999), PAULIE („Paulie – Ein Plappermaul macht seinen Weg“, 1997), I KNOW WHAT YOU DID LAST SUMMER („Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast“, 1997), THE RELIC („Das Relikt“, 1996), LITTLE GIANTS („Kleine Giganten“, 1994) und HOCUS POCUS („Hocus Pocus“, 1993).

Zahlreiche Male stellte der dreifach Emmy-gekrönte Musiker seine Fähigkeiten auch in den Dienst des Fernsehens. So gewann er seinen ersten Emmy 1991 für die Serie „The Young Riders“, die ihm bereits im Jahr zuvor eine Nominierung eingebracht hatte. 1994 gab es den zweiten Emmy für die Titelmusik der Abenteuerserie „SeaQuest DSV“. Drei Jahre später erhielt er den begehrten Preis das dritte Mal für den Pilotfilm „The Cape“. Zu Debneys weiteren TV-Arbeiten zählen die Fernsehfilme „Running Mates“, „In Pursuit of Honor“, „Kansas“, „For Love and Glory“, „Praying Mantis“ und „Class of ’61“, sowie die Serien „The Pretender“, „Doctor Who“, „Sisters“, „Star Trek: Deep Space Nine“ und „Star Trek: The Next Generation“.


94 Min

Die Bande ist wieder vollzählig – mit einem neuen Regisseur

Kinder, Chaos, Küchenkatastrophen und natürlich die Baker’sche Geheimwaffe – der Familienhund auf der Jagd nach einer fleischbesudelten Hose – das alles zusammen machte den Mix aus, der 2003 das Publikum bei IM DUTZEND BILLIGER ("Cheaper By the Dozen") begeisterte. Die Komödie entwickelte sich zum Kassenschlager und ist bislang die Steve-Martin-Komödie mit dem höchsten Einspielergebnis. Kinogänger mochten den modernen Humor der Story und den beinahe altmodischen Sinn für Familientraditionen. Sie empfanden IM DUTZEND BILLIGER als eine Liebeserklärung an Großfamilien.

Angesichts des Riesenerfolges erscheint es wenig überraschend, dass sich Twentieth Century Fox für ein Sequel erneut an Regisseur Shawn Levy und seinen Ko-Autor Sam Harper wandte. Alle Parteien einigten sich schnell darauf, den zweiten Teil thematisch auszudehnen und aufwändiger zu gestalten.