Friendship

FSK 6 110 Minuten
Im Kino: Friendship ist am 14.01.2010 gestartet
Heimkino: Friendship ist seit dem 12.08.2010 als Blu-ray und DVD verfügbar

Die Story zu "Friendship"

Die DDR. Welch ein prachtvolles Land! Autos aus Plastik, Arbeit für alle, Rundumschutz durch die Stasi – und dann sind auch noch die Gedanken frei! Nur aus dem Rahmen sollte man besser nicht fallen. Tom (MATTHIAS SCHWEIGHÖFER) fällt aus dem Rahmen. Angepasst zu sein ist nicht seine Sache. Das macht ihn zum Außenseiter. Sogar in der Schule muss der Zwölfjährige alleine sitzen. Bis er Veit (FRIEDRICH MÜCKE) kennenlernt. Der wird zuerst sein Banknachbar und kurz darauf sein bester Freund. Sie sind unzertrennlich, auch wenn die beiden Jungen nicht unterschiedlicher sein könnten: Tom ganz der sorglose Draufgänger, immer eine große Klappe; Veit der Ruhige, eher schüchtern und in sich gekehrt, der ohne Vater aufwachsen muss. Von Anfang an gehen sie gemeinsam durch dick und dünn, hören Westradio und entdecken ihre Liebe zum Film: 19 Monsterfilme mit Tom in der Hauptrolle bannen sie auf Super 8. Dann fällt die Mauer. Tom und Veit sind 23 Jahre alt. Mit einem Mal steht den beiden Ossis die Welt offen. Veit weiß auch genau, was er will, nämlich nach San Francisco reisen, an den westlichsten Punkt der Welt, wie er Tom anvertraut. Für Tom ist klar, wenn Veit dahin will, dann will er auch dahin, auch wenn er damit bei seiner Familie nicht gerade auf große Begeisterung und Unterstützung stößt. Freunde machen immer alles zusammen! Auch wenn das Geld nicht reicht: Das Ersparte und das Begrüßungsgeld der BRD reicht gerade mal für einen Flug nach New York. Immerhin ein Anfang. Die große weite Welt ruft. Tom und Veit stürzen sich Hals über Kopf ins Abenteuer, mit nicht mehr als ein paar Klamotten, harten Ostkeksen und ihrem Filmprojektor im Gepäck. Erste Anlaufschwierigkeiten gibt es bei der Einreise: Es erweist sich als nicht so gute Idee, den Beamten in gebrochenem Englisch zu erzählen, sie seien keine Nazis, sondern freie Kommunisten. Einige Stunden und eine ausführliche Körpervisitation später landen sie schließlich doch in Manhattan, inmitten von Wolkenkratzern, Lärm, Geschäften und Massen von Menschen – Kulturschock total. Und gleich darauf eine Ernüchterung: Da sie nur noch über 55 Dollar an Barem verfügen, fällt die erhoffte Busfahrt an die Westküste ins Wasser. Aber wer die DDR überlebt hat, lässt sich so schnell nicht ins Bockshorn jagen – nicht einmal, wenn man die Enttäuschung verkraften muss, dass sich niemand für ihre an die Wand einer U-Bahn-Station projizierten Horrorkurzfilme interessiert. Ein Pornokino erweist sich als preiswerteste und obendrein warme Absteige für die Nacht. Zufällig stößt Tom in Veits Gepäck auf einen Stapel Postkarten, allesamt abgeschickt aus San Francisco und unterzeichnet von Veits Vater – obwohl doch alle Welt bislang im Glauben war, dieser Vater sei seit Langem tot. Kleinlaut gesteht Veit, er habe bislang immer verschwiegen, dass sein Vater tatsächlich aus der DDR geflohen sei, als Veit zwölf Jahre alt war, und seither immer pünktlich zu Veits Geburtstag eine Karte aus San Francisco geschickt habe. Tom versteht jetzt den eigentlichen Grund, warum sein Freund an die Westküste will: Er will seinen Vater wiedersehen! Tom verspricht ihm, ihm bei der Suche zu helfen. Ehrensache. Friendship! Dreieinhalb Wochen haben sie noch Zeit, nach San Francisco zu kommen, um den Vater am Postamt abzupassen: denn dann hat Veit Geburtstag. „Go West“ heißt also die Devise für das Abenteuer der beiden Ossis. Als Tramper machen sich Tom und Veit auf den Weg. Nach einigen Stunden vergeblichen Wartens hält tatsächlich ein Wagen mit dem durchgeknallten Comiczeichner Darryl, der die Freunde erst einmal mitnimmt in seinen Heimatort, einem kleinen Kaff irgendwo in Tennessee. Danach schenkt Darryl ihnen zum Abschied zwei seiner berüchtigten Äpfel, die mit Dope vollgestopft sind und als Bong benutzt werden können. In einer vollbesetzten Truckerkneipe führen sie ihre Super-8-Filme vor, um die nötigen Dollars für die Weiterreise zu verdienen. Die Vorführung ist von zweifelhaftem Erfolg, aber immerhin können die Freunde bei den Schwestern Amber und Dorothy landen, die sie mit zu sich nach Hause nehmen. Dass die überraschend früh heimkehrenden Eltern nicht allzu erfreut sind, zwei deutsche Jungs in den Zimmern ihrer Töchter vorzufinden, ist nachvollziehbar. Dass der Papa aber sogleich seine Schrotflinte anlegt, lässt sie sofort die Beine in die Hand nehmen – ihnen bleibt nur die überstürzte Flucht und eine ungemütliche Nacht unterm Sternenhimmel. Die Stimmung ist auf dem Tiefpunkt. Mittlerweile sehen Tom und Veit so elend und ausgehungert aus, dass eine mitfühlende Kellnerin ihnen in einem Schnellimbiss ein herzhaftes Frühstück spendet. Und es geht noch weiter bergauf: Eine Bikergang, angeführt von dem hünenhaften Schwarzen Hope, erklärt sich bereit, die Freunde auf ihren Motorrädern mitzunehmen. Easy-Rider-Feeling pur! Bei einer Pause kommt es zum Streit mit einem der angetrunkenen Biker, als dieser Veits Vater als Kommunist beschimpft. Veit rastet aus. Im letzten Moment kann Hope schlichten. Er hat Verständnis für die Jungen aus Ostdeutschland und erklärt sich bereit, ihnen bei ihrem Vorhaben, San Francisco zu erreichen, zu helfen. In seinem Zuhause in Oklahoma überlässt er Tom und Veit einen alten Trans AM und nimmt ihnen das Versprechen ab, das Auto zu seinem Bruder nach Kalifornien zu bringen. Unter keinen Umständen dürften sie allerdings den Kofferraum öffnen! Tom und Veit schwant Böses. Waffen und Drogen könnten dort versteckt sein, mindestens! Trotzdem können sie ihr Glück erst einmal nicht fassen. San Francisco kann kommen! So geht es los durch atemberaubende Landschaften. Tom und Veit hatten zwar keine Vorstellung von Amerika, aber wenn sie eine gehabt hätten: So hätte es ausgesehen, das Land der Freiheit. Bei einem Zwischenstopp hechten sie gemeinsam in einen See – voll bekleidet. Es ist einfach zu unglaublich! Nackt geht die Fahrt weiter. Vollgas. Tom und Veit fühlen sich wie Könige. Bis sie feststellen, dass sie von der Polizei verfolgt werden. Panisch reißt Tom am Lenkrad, der Wagen beginnt zu schlingern, kommt von der Straße ab und bleibt krachend und ruckartig stehen. Die Polizeibeamtin, die sie stellt, ist alles andere als entzückt: Zwei nackte Ostdeutsche in einem amerikanischen Auto, die sich weigern, den Kofferraum zu öffnen? Tom und Veit rast das Herz. Als die Polizistin den Kofferraum schließlich öffnet, erwartet sie eine Überraschung: ein Darth-Vader-Helm und ein Jedi-Laserschwert für Kinder. Großes Gelächter. Nur Tom und Veit bleiben stumm. Sie haben keine Ahnung, wer oder was „Krieg der Sterne“ ist. Außerdem haben sie ein Problem: ihr Wagen ist hinüber. Woher die 600 Dollar für die Reparatur nehmen und nicht stehlen? Stehlen. Gutes Stichwort: In einem Supermarkt wollen sie etwas Essbares klauen. Und stehen auf einmal vor einem Mädchen, das deutsch spricht: Zoey (ALICJA BACHLEDA) warnt sie vor den überall installierten Überwachungskameras – noch so etwas, was die beiden Ossis in dieser Form noch nie gesehen haben. Aber Zoey ist cool: Sie lädt die Jungs kurz entschlossen zu sich nach Hause zum Essen ein. Dort lernen sie ihre Eltern kennen, Tom und Ursel, die Tom und Veit mit offenen Armen aufnehmen. Tom und Veit sehen nur eine letzte Chance, an das nötige Geld zu kommen, um es doch noch nach San Francisco zu schaffen: Sie wollen wieder ihre alten Super-8-Filme auspacken und einen großen Filmeabend mithilfe von Zoey veranstalten. Im letzten Moment überzeugt Veit Tom, diesmal die Horrorfilme in der Tasche zu lassen – und stattdessen seinen liebevoll zusammengeschnittenen Film mit dokumentarischen Aufnahmen aus der DDR zu zeigen – Tom hat ihn bisher gehütet wie einen Schatz. Die Menschen sind bewegt und gerührt und spenden den Jungfilmemachern begeisterten Beifall – sogar der Bürgermeister beglückwünscht die beiden Ostdeutschen für ihren kulturellen Beitrag. Auf einem Rummelplatz wird mitten in der Nacht der Erfolg gefeiert. Tom bringt sogar ein Karussell zum Laufen. Veit und Zoey sitzen in der Gondel und kommen sich näher. Es ist offensichtlich, dass Veit in das Mädchen schwer verliebt ist. Doch sie weicht seinen Avancen aus und blödelt lieber mit Tom herum. Veit lässt sich seine Enttäuschung nicht anmerken. Dafür hat Zoey die zündende Idee, wie man das fehlende Geld auftreiben könnte: Man verkauft einfach gefälschte und kunstvoll mit Farbe verzierte Mauersteine aus der Gartenmauer von nebenan als authentische Überbleibsel der Berliner Mauer! In kürzester Zeit haben die Jungs die Kohle beisammen, ihren Wagen endlich reparieren zu lassen. Wieder unterwegs, mit Zoey – der letzte Abschnitt bis nach San Francisco, wie Tom und Veit hoffen. Doch in Las Vegas müssen sie wieder einen Zwischenstopp einlegen, denn Tom hat nach einer Schlägerei einen lädierten Zahn und so fürchterliche Schmerzen, dass er einfach nicht mehr weiter kann. 300 Dollar kostet der Besuch beim Zahnarzt – und damit ist das hart verdiente Geld auch wieder flöten. Aber Not macht erfinderisch: Um wieder zu Geld zu kommen, wollen Tom und Veit in einem Schwulenclub als The Leningrad Stallions auftreten und als Stripper in Russenuniform ihr Geld verdienen. Das kostet unsere beiden Helden zunächst viel Überwindung, erweist sich dann aber als voller Erfolg. Am Ende tanzt der ganze Club. Tom kommt Zoey näher. Sie küssen sich. Veit sieht die beiden und ist schockiert. Und war noch nie in seinem Leben so wütend: Sein bester Freund hat ihn betrogen! Er schnappt sich die Autoschlüssel und rast davon... Tom muss eine Entscheidung treffen. Er denkt zwei Minuten nach. Und entscheidet sich, seinem Freund zu folgen – nach San Francisco. Um ihm zu helfen, seinen Vater zu finden... Friendship! Fragt sich nur, wie er Veit wiederfinden soll...

Trailer zu "Friendship"

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Hintergrund

Ganz am Anfang von FRIENDSHIP! steht jedoch ein Traum – der Traum von Freiheit. Geträumt von Produzent Tom Zickler. Der hatte 1989 noch vor dem Fall der Mauer als damals 24-jähriger Bürger der Deutschen Demokratischen Republik mit seinem besten Freund Veit dem Arbeiter- und Bauernstaat den Rücken zugekehrt. Mit 55 Dollar in der Tasche und alten Super-8-Projektoren im Gepäck sind sie in die USA aufgebrochen, um sich in einer abenteuerlichen Reise von New York an das Wunschziel San Francisco zu kämpfen. Als er zurückkehrte, gab es die DDR nicht mehr. „Es war die schönste Reise, die ich je gemacht habe“, erinnert sich Zickler. „Als wir damals hinkamen, kannten wir niemanden. Wir standen auf einmal da in der Wall Street, Manhattan, und hatten zehn Dollar für den Bus bezahlt und gesagt: ,Jetzt können wir noch viermal Bus fahren, dann sind wir pleite.‘ Weil ich kein Geld hatte, musste ich immer auf die Leute zugehen. Wenn wir abends um elf in eine Stadt kamen, hatten wir immer um halb zwölf einen Platz zum Schlafen. Wir mussten nicht ein einziges Mal unter der Brücke schlafen. Wir waren auch in gefährlichen Situationen, aber im Endeffekt ist es immer gut gegangen. Es war wirklich ein ganz tolles Erlebnis. Auf der Reise ist wirklich alles passiert, was passieren kann …“ „Es geht um Freundschaft, um Lachen, um Hoffnung – am Schluss natürlich. Es geht aber hauptsächlich einfach um Freundschaft“, charakterisiert Regisseur Markus Goller seinen neuen Film FRIENDSHIP!, mit dem er nach achtjähriger Pause in die Kinos zurückkehren wird. In der Zwischenzeit konnte er sich in den USA einen Namen als renommierter Werbefilmer machen. „An der Geschichte hat mich fasziniert, dass wir eine DDR zeigen können, einen Geist der DDR oder Menschen, die aus der ehemaligen DDR kommen, in einem ganz anderem Setting – also genau umgekehrt, nämlich ,East meets West‘. Die zwei Planeten treffen aufeinander, kurz nachdem die Mauer gefallen ist. Es sind zwei extreme Pole, die aufeinanderprallen. Die daraus resultierende Komik, aber auch die Tragik fasziniert mich. Und natürlich fand ich die Vatergeschichte sehr spannend: Veit hat seinen Vater nicht mehr gesehen seit er zwölf Jahre alt war, hat seither nur einmal im Jahr eine Postkarte mit Poststempel aus San Francisco von ihm erhalten. Und nun bricht er auf, den Vater zu finden, den er nie hatte.“ Produzent Max Wiedemann war begeistert von den Möglichkeiten des Stoffs: „Der Film hat alles, was ein großer Kinofilm braucht. Für mich ist er auf der einen Seite sehr unterhaltsam, er hat aber auch Substanz und ist ungemein emotional, er geht unter die Haut – in einer Tonalität, die sehr zeitgemäß ist. Der Humor entsteht nicht auf Kosten der Figuren, sondern es ist eine Geschichte, die sehr charmant von ihren Figuren lebt und wie sich die Figuren in ihrem Umfeld bewegen. Und uns hat natürlich auch der Aspekt gereizt, einen Film zu drehen, der zum größten Teil in Amerika spielt. „Wir gehen natürlich immer erst mal von der Geschichte aus“, erklärt Wiedemanns Partner Quirin Berg die Vorgehensweise des erfolgreichen Produzentenduos, das bereits mit dem Oscar-Gewinner Das Leben der Anderen (2006) Filmgeschichte schrieb und gerade mit „Männerherzen“ eine weitere große Komödie ins Kino gebracht hat. „Friendship! ist eine Freundschaftsgeschichte, eine sehr emotionale Geschichte, aber eben mit einer politischen und geschichtlichen Dimension, eine Geschichte über Freiheit. Das ist eine Kombination, die man so selten findet. Nach wenigen Seiten des Drehbuchs war mir klar, dass es etwas sehr Besonderes ist und wir haben – ich glaube im Bereich von Zehntelsekunden – entschieden: ,Lass’ uns das zusammen machen!‘“ Auch Quirin Berg war begeistert von der Aussicht, ein Projekt mit einer sehr amerikanischen Farbe zu entwickeln und zu realisieren: „Es ist eine große Culture-Clash-Komödie. Mit Das Leben der Anderen haben wir uns bereits sehr intensiv mit diesem Kapitel jüngere deutsche Geschichte – DDR, Mauerfall, Wende etc. – beschäftigt. Nun bot sich uns die Gelegenheit für einen anderen Rückblick, der auch Ausblick ist, der nicht unbedingt in Nostalgie schwelgt, aber natürlich noch einmal Erinnerungen weckt – und das auf eine sehr eigene Art erzählt. Zwei im Sozialismus aufgewachsene, im besten Sinne Vollblut-Ossis, die gerade 1989 durch den Kontinent des Kapitalismus fahren – das ist für mich die perfekte Voraussetzung für eine große Komödie, die auch einen ganz neuen Blick von außen auf ein uns allen bekanntes Thema ermöglicht, einen sehr versöhnlichen Blick. Für den Grenzbeamten bei der Einreise in die USA müssen sich Tom und Veit als Deutsche rechtfertigen, nicht als West- oder Ostdeutsche…“ Das Drehbuch hatten Wiedemann & Berg von einem anderen renommierten deutschen Produzenten erhalten, Tom Zickler, der als Partner von Til Schweiger Kassenerfolge wie Knockin’ on Heaven’s Door (1997), Barfuss (2005) und zuletzt Keinohrhasen (2007) und 1 ½ Ritter – Auf der Suche nach der hinreißenden Herzelinde (2008) verantwortete. „Wir sind Tom sehr dankbar, dass er mit der Geschichte zu uns gekommen ist, das ist ja auch nicht selbstverständlich“, fährt Berg fort. Und Max Wiedemann ergänzt: „Tom wollte unbedingt, dass dieser Film gemacht wird. Er sagte aber auch, es sei für ihn eine Geschichte, die ihm so nahe geht, das er es nicht selbst machen möchte, sondern einen Produzenten braucht, der mit der nötigen Distanz auf den Stoff blickt.“ „FRIENDSHIP! ist tatsächlich ein Film über Freundschaft, ein Film übers Erwachsenwerden, ein Film über die Gegensätze zwischen Ost und West“, findet der ausführende Produzent Mark Popp, der den Film von seinem frühesten Stadium an begleitet, den Kontakt zu Wiedemann & Berg hergestellt hatte und letztlich den Stoff zu ihnen brachte. „Es war der nächstliegende Schritt, zu ihnen zu gehen und zu sagen: Guckt euch das mal an, habt ihr Lust? Sie sind sofort drauf angesprungen. Für Tom und mich hat das Sinn gemacht, weil es damit zur Zusammenarbeit von zwei der aktuell erfolgreichsten deutschen Produktionsfirmen kam. Es hat eine zwingende Logik, dass aus FRIENDSHIP! ein Familienprojekt geworden ist.“

Schauspieler und Rollen

Matthias Schweighöfer
Friedrich Mücke
Alicja Bachleda
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