Einen imaginären Schutzengel zu haben, der in den brenzligsten Situation doch irgendwie dafür sorgt, dass uns nichts passiert, ist schon etwas tolles. Wer ist denn bitte nicht schon mal gestürzt und hat sich danach gefragt, wie hoch die Wahrscheinlichkeit war, nach so einem waghalsigen Unfall überhaupt komplett unverletzt zu bleiben?

Manchmal sieht man jedoch Szenen, in denen der vermeintliche Schutzengel wohl eher eine ganze Armee von unsichtbaren Helfern sein musste, um überhaupt noch etwas gegen das drohende Übel auszurichten. So auch bei einem Unfall, der sich in Russland abgespielt hat.

In Osteuropa haben viele Fahrzeuge (im Gegensatz zu Deutschland wo das bisher nicht erlaubt ist) eine so genannte Dashcam, die bei einem Unfall vor Gericht als Beweismittel benutzt werden kann. Der Vorfall, um den es in dem unten stehenden Video geht, wurde hingegen nicht aus Sicht des waghalsigen Fahrers gedreht, sondern aus der der potenziellen und vor allem nichts ahnenden Opfer.

Aber von vorn: es ist ein ganz normaler Morgen Anfang Juni 2018 in einer Kleinstadt irgendwo in Russland. Die Überwachungskamera eines Pfandhauses filmt die Zufahrt und den Eingang des Gebäudes. Auf dem Treppenaufgang sind gerade eine junge Frau und ein Mann dabei, den Laden des Geschäfts aufzuschließen um ihren Arbeitstag zu beginnen.

So weit ziemlich unspektakulär. Allerdings passiert es dann gerade in dem Moment, als die beiden den Laden betreten wollen: auf der rege befahrenen Straße im Hintergrund übersieht ein heran rasender Chevrolet Corvette ein anderes Auto, das links abbiegen will, und rammt es mit voller Wucht. Durch den heftigen Aufprall wird das abbiegende Fahrzeug von der Straße geschleudert und dreht sich dabei mehrmals um sich selbst. Der Chevrolet jedoch schießt beinahe ungebremst in Richtung des Pfandhauses. Und damit auch auf die Mitarbeiter zu, die aus Schock wegen dem plötzlichen Unfall immer noch wie erstarrt vor der Eingangstür stehen...

Ob ein mächtiger Schutzengel, eine Riesenportion Glück oder sogar göttlicher Beistand da überhaupt noch ausreichen, um das scheinbar Unausweichliche zu verhindern? Die beiden Mitarbeiter des Pfandhauses könnten wohl alles zusammen ziemlich gut gebrauchen! Schaut euch das Video an und findet es heraus. Aber seid gewarnt: dieser Unfall ist wirklich nichts für schwache Nerven!