Die Story zu "A Single Man"
Ein Anruf - mehr braucht es nicht, um die Welt von George Falconer, einem britischen Professor im Los Angeles der frühen 1960er Jahre, zerbrechen zu lassen. Seit er am Telefon vom Unfalltod seines langjährigen Lebensgefährten Jim erfahren hat, ist das zuvor so intensive Glück aus dem gemeinsamen Haus verschwunden und die Zukunft für George ein dunkles, unvorstellbares Nichts. Während um ihn herum die Kubakrise oder elegante Cocktailpartys den Alltag bestimmen, wird sein Leben von Trauer und Einsamkeit dominiert. Mit Gin und Zigaretten, Musik und Gesprächen versucht Georges wunderschöne beste Freundin Charley, dem Verzweifelten Trost und Freude zu spenden. Ausgerechnet an dem Tag, an dem George sich der Traurigkeit ergeben und alles hinter sich lassen will, erkennt der junge und wissbegierige Student Kenny in ihm eine verwandte Seele und sucht seine Nähe. Nicht zuletzt durch diese berührende Begegnung beginnt George ganz langsam und zaghaft, die verblasste Welt um sich herum wieder in einem neuen Licht zu sehen. Ob im Lächeln eines kleinen Mädchens, dem sonnendurchfluteten Herbsthimmel oder einer attraktiven Zufallsbekanntschaft entdeckt er in den kleinen Dingen des Lebens die Schönheit wieder - und auch Kenny kreuzt noch einmal seinen Weg.
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Hintergrund
Mit A Single Man, seinem Debüt als Kinoregisseur, ist Tom Ford auf Anhieb ein Film gelungen, dessen Schönheit und Einfühlsamkeit ihresgleichen suchen. Basierend auf der Romanvorlage von Christopher Isherwood erzählt der Modeschöpfer in eleganten Bildern eine berührende Geschichte über die alles überdauernde Kraft der Liebe, die Tragik der Einsamkeit und die Bedeutsamkeit der scheinbar kleinen Momente im Leben.
Schauspieler und Rollen
Soundtrack
Die kraftvolle Musik stammt vom Komponisten Abel Korzeniowski (Battle For Terra)
Technik-Details
Bildformat: 2,35:1; Ton: Dolby Digital