Die Story zu "My Name Is Khan"
Rizvan Khan ist ein indischer Moslem, ein scheuer, kluger Mann mit Asperger-Syndrom, der sich bedingungslos in die schöne Mandira verliebt, eine alleinerziehende Mutter hinduistischer Herkunft, die in den Staaten versucht, ihren Traum vom Erfolg zu verwirklichen. Als ihr Familienglück ohne Vorwarnung auseinander gerissen wird, begibt sich Khan auf eine mutige Reise quer durch das zeitgenössische Amerika und lernt dabei das Land in all seinen vielschichtigen Facetten kennen. Der friedfertige, einfühlsame Kahn berührt die Menschen, denen er begegnet und im Namen der Frau, die er liebt, stellt er sich der Welt mit folgenden schlichten Worten vor Mein Name ist Khan, und ich bin kein Terrorist.
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Hintergrund
Ein dramatisches Epos, das sich mit dem Amerika nach dem 11. September 2001 beschäftigt, würde man eigentlich von einem US-Filmemacher erwarten. Doch diese Katastrophe hatte Auswirkungen, die über geografische und ideologische Grenzen hinausreichen, und inspirierte Kulturschaffende auch in Ländern, in denen man nicht damit gerechnet hätte. Einer davon war der indische Regisseur Karan Johar. Für ihn war MY NAME IS KHAN die Chance, einer von kultureller Intoleranz und Missverständnissen geplagten Welt eine neue Perspektive zu vermitteln.