Die Story zu "La Pivellina"
Ein Findelkind am Stadtrand von Rom. Eine Zirkusfamilie. Ein neues Zuhause auf Zeit. La Pivellina erzählt von der feuerrothaarigen Patti, die mit einer Zirkusgruppe am Stadtrand von Rom in einer Wagenburg lebt. Als sie auf der Suche nach ihrem Hund ein allein gelassenes Kind findet, nimmt sie La Pivellina - zu deutsch: die Kleine - ohne zu zögern bei sich auf. Bald stellt sich die Frage, ob Mutter oder Polizei das Kind zuerst abholen, und Patti riskiert ihre eigene Freiheit weil sie und ihre Zirkusleute die Kleine schützend ins Herz geschlossen haben.
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Hintergrund
Der Spielfilm wurde in Cannes 2009 uraufgeführt und ist inzwischen zu einem Festival-Liebling geworden. Die Regisseure Tizza Covi und Rainer Frimmel haben schon mit ihrem vorherigen Dokumentarfilm BABOOSKA auf sich aufmerksam gemacht. In der Tat findet man die Zirkusleute von BABOOSKA in dem neuen Film wieder, sie spielen sozusagen eine Geschichte innerhalb ihres eigenen Lebens: LA PIVELLINA ist zwar ein Spielfilm, aber die Schauspieler sind echte Zirkusleute. Sie stellen die Probleme dar, die mit ihrem Nomadendasein verbunden sind ohne jemals ins Sentimentale zu fallen. So haben die Regisseure für ein herzliches, warmes und respektvolles Portrait gesorgt und zeigen auf authentische Weise, wie diese Menschen das harte Leben mit Humor und positiver Haltung meistern.