Tatort: „Der Reiz des Bösen“ - Wie gut ist der neue Krimi?
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Tatort: „Der Reiz des Bösen“ - Wie gut ist der neue Krimi?

Bild von Jochen Becker
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Was fasziniert Frauen an Straftätern? „Bonnie-and-Clyde-Syndrom“ nennt man es umgangssprachlich, wenn Frauen sich in Schwerverbrecher, Mörder oder Vergewaltiger verlieben. „Hybristophilie“ heißt das Phänomen in der Fachsprache. Damit müssen sich die Kölner Tatort-Kommissare Ballauf und Schenk in ihrem neuen Fall auseinandersetzen.

Susanne Elvan hat ihren Mann Tarek, einen verurteilten Gewaltverbrecher, über ein Brieffreundschafts-Portal während dessen Haft kennengelernt. Die Hochzeit fand noch vor seiner Entlassung statt. Als Susanne ermordet aufgefunden wird, ist Tarek erst seit kurzem wieder auf freiem Fuß. Der Fall scheint klar. Doch als Assistent Norbert Jütte sieht, dass der Mörder seinem Opfer einen Gürtel über die Augen gebunden hat, bekommt der Fall eine unerwartete Wendung: Jütte ist überzeugt, dass er schon einmal mit dem Mörder zu tun hatte.

AltersempfehlungAb 12
Gesprächswert97%

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