RingCon: Die große Fantasy Convention im Oktober in Bonn

Bild von Sebastian Lorenz
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Was ist die RingCon?
Eine beispiellose Erfolgsgeschichte wiederholt sich in diesem Jahr zum 10. Mal - Europas größte Fantasy-Convention wird wieder Tausende Fans und Besucher anziehen. Fans, die ihre Lieblingsstars aus „Herr der Ringe“, „Twilight“, „Harry Potter“, „Blood Ties“ und anderen Fantasy-Produktionen einmal in ihrem Leben treffen, sie live und in Person auf der Bühne sehen wollen, Autogramme erhaschen und persönliche Fotos mit ihnen ergattern wollen.

ihre eigenen kreativen Ergüsse in den Kunst- und Modellbauausstellungen präsentieren, Vorträgen von Experten lauschen, bei fachbezogenen Diskussionen und Streitgesprächen dabei sein, ihre Kostüme, an denen sie teilweise das ganze Jahr über gearbeitet haben, im Kostümwettbewerb und beim Flanieren über das Convention-Gelände zeigen, Buchlesungen hören, Live-Musik namhafter Sänger und Bands wie Cultus Ferox und Jason Manns erleben und vieles andere mehr … Dies alles in Kombination macht die RingCon aus - drei Tage voller Aktivitäten und Erlebnisse, die wie im Flug vergehen und riesige Begeisterung bei allen Besuchern hinterlassen.

Wie kam es zur RingCon?
New Line Cinema produzierte unter der Regie von Peter Jackson den „Herr der Ringe“ als Filmtrilogie, mit einem Budget von über 190 Millionen Dollar. Bis dahin galt Tolkiens Meisterwerk der Fantasy als unverfilmbar. Gedreht wurde in Neuseeland, die Dreharbeiten begannen am 11. Oktober 1999 und endeten am 22. Dezember 2000. Ab Ende 2001 kamen die einzelnen Teile dann im Jahresabstand mit riesigem Erfolg und immer größer werdenden Fangemeinden in die Kinos.

sie mit Erzählungen von den Dreharbeiten über die Hintergründe einer der aufwändigsten Romanverfilmungen der Filmgeschichte fesseln und sie natürlich über die Fortsetzungen „Die zwei Türme“ und „Die Rückkehr des Königs“ vorab exklusiv durch die Stars der Filme informieren. Diese Idee wurde mit Hilfe der FedCon GmbH, die dafür bekannt ist, seit 1992 eine der weltweit größten Science Fiction Conventions, die FedCon, mit steigendem Erfolg zu veranstalten, dann in Realität umgesetzt.

Diese überschaubare Besucherzahl steigerte sich in den darauffolgenden Jahren schnell auf rund 5000 Fans, die jedes Jahr ihre „Herr der Ringe“ Stars sehen, treffen und live erleben wollten.

Wie wurde aus der reinen „Herr der Ringe“ Con eine Fantasy Convention?
Durch den Erfolg der „Herr der Ringe“ Filmtrilogie fassten auch andere Filmemacher den Mut zu mehr Fantasy und auch die Fans schauten schnell über den Tellerrand, begeisterten sich für „Fluch der Karibik“ und andere Produktionen. Nach anfänglichen Bedenken und langem Überlegen des Für und Wider entschloss man sich im Jahr 2007 zwei Stars aus „Fluch der Karibik“ einzuladen. Man war sich unsicher - Veranstalter wie Schauspieler - wie dieser Versuch von den Fans aufgenommen wird. Die Bedenken waren grundlos. Isaac C. Singleton jr. (Bo‘ sun - Fluch der Karibik) und Clive Ashborn (Koleniko / Dutchman - Fluch der Karibik) erfreuten sich bei den Besuchern der RingCon 2007 größter Beliebtheit. Im Jahr 2008 ergänzte man die Convention noch um Stars aus „Harry Potter“, schon im Vorjahr waren „Schüler aus Hogwarts“ und „Zauberlehrer“ auf der Convention gesichtet worden, so dass absehbar war, dass auch dieses Fandom die RingCon großartig bereichern würde. Bereits während die RingCon 2008 noch in vollem Gange war, zeigten sich Anzeichen des nächsten großen Fantasy-Hypes ab: Twilight!

Mit dem Hauptdarsteller der Serie „Blood Ties“, Kyle Schmid, schlich sich im Jahr 2009 klammheimlich eine weitere Vampirgeschichte auf die RingCon und wurde zum Überraschungserfolg. Kyle Schmid, den viele Besucher bis dahin gar nicht kannten, wurde zum Liebling der RingCon 2009. Ihm selbst hat es dort ebenso gut gefallen, so dass er sein Kommen zur RingCon 2010 sofort wieder zugesagt hatte und dieses Mal sogar seinen Kollegen und Serien-Widersacher Dylan Neal mitbrachte.

Was macht die RingCon so einzigartig?
Es ist ein ganz besonderes und immer wieder zu sehendes und zu erlebendes Phänomen, dass sich die Stargäste auf der RingCon rundum wohl fühlen, den Kontakt zu den Fans genießen, dies auch offen sagen und am liebsten jedes Jahr wieder kommen würden.

Trotz oder vielleicht sogar durch verschiedene Fantasy-Fandoms wie „Herr der Ringe“, „Harry Potter“, der „Twilight“ und „Blood Ties“ Vampire bildet die RingCon eine Einheit, wie selten erlebt. Nicht nur Stargäste verstehen sich hervorragend (bester Beweis hierfür ist das berühmte Kiwi-Panel von 2009 mit „Herr der Ringe“ Stars wie Craig Parker und Mark Ferguson und „Blood Ties“ Star Kyle Schmid), auch die Fans und Besucher harmonieren auf der Convention unglaublich miteinander. Es wird gemeinsam gefeiert, Kostüme verschiedener Fandoms werden gegenseitig bewundert, „Twilight“ Fans lieben plötzlich Craig Parker und „Herr der Ringe“ Fans sind von Daniel Cudmore und Kyle Schmid fasziniert. Die RingCon 2010 wird hier keine Ausnahme machen - weit im Vorfeld zeichnet sich erneut diese Einheit der Fans ab, die gerne über den Tellerrand schauen und sich für die verschiedensten Fantasy Filme und Bücher begeistern können.

Bei der Planung und Organisation der gesamten Convention, die immer ein volles Jahr dauert, werden die Wünsche der Fans und Besucher erstrangig mit einbezogen, so dass auch die RingCon 2010 wieder aus einer bunten Mischung aus Mittelerde, Hogwarts und den beliebten Vampiren besteht, eine Mischung, die den Erfolg der RingCon 2010 garantiert.