Nicht alles, was in einem Tanzfilm passiert, seht ihr auch auf der Leinwand. Wir haben die 10 wissenswertesten, aber auch nutzlosesten Fakten über berühmte Tanzfilme für euch gesammelt.
1. Nicht nur ein Travolta ist in Grease zu sehen: John Travoltas älteste Schwester Ellen spielt in dem Kultfilm von 1979 die Kellnerin im Eiscafé.
2. Für seinen Tanzfilm Xanadu erhielt Regisseur Robert Greenwald 1981 die Goldene Himbeere in der Kategorie „schlechtester Regisseur“. Darüber hinaus war der Film nominiert in den Kategorien „Schlechtester Schauspieler“, „Schlechteste Schauspielerin“, „Schlechtester Song“, „Schlechtester Film“ und „Schlechtestes Drehbuch“. 2005 war er außerdem für den Sonderpreis „Schlechtestes Musical unserer ersten 25 Jahre“ nominiert. Doch obwohl der Film an den Kinokassen gnadenlos baden ging, holte die Musik zu Xanadu weltweit 7fach Platin und gehört damit zu den erfolgreichsten Filmmusiken überhaupt.
3. Die berühmte „Armkitzeln“-Szene aus Dirty Dancing (1980), in der Patrick Swayze mit der Hand den Arm von Jennifer Grey hinunter streicht, hat so nie im Drehbuch gestanden. Greys Kichern war genauso echt wie Swayzes Frustration über die Unkonzentriertheit seiner Tanzpartnerin. Doch die Szene schien schließlich so passend, dass sie es in den Film schaffte und inzwischen zu den erinnerungswürdigsten Momenten des Kultstreifens zählt.
4. Da dem Regisseur von Flashdance (1983) die tänzerischen Fähigkeiten von Hauptdarstellerin Jennifer Beals nicht genügten, wurde Marine Jahan als Tanzdouble eingesetzt - ohne jedoch im Abspann erwähnt zu werden.
5. Unvergessen ist auch der Soundtrack von Flashdance: 700,000 Platten gingen allein in den ersten zwei Wochen nach seinem Erscheinen über den Ladentisch.
6. Stephen Daldrys Debütfilm Billy Elliot – I Will Dance (2000) wurde mit fünfzig Filmpreisen und der gleichen Anzahl an Nominierungen geehrt.
7. Jessica Alba verkörperte 2003 die Tänzerin Honey im gleichnamigen Tanzfilm. Honeys Hund wurde darin von Albas eigenem Hund Sid „gespielt“.
8. Debbie Allen, die 1980 in Fame – Der Weg zum Ruhm die Tanzlehrerin Lydia Grant spielte, ist als einziges Mitglied des damaligen Filmcasts auch in dem Remake Fame (2009) zu sehen, in dem sie die Direktorin Angela Simms verkörpert.
9. Dank ihrer Tanzerfahrungen aus Kindertagen und intensiven Ballett-Trainings als Vorbereitung auf den Film Black Swan (2010) konnte Natalie Portman von den 139 Tanzszenen 111 Szenen selbst drehen. In 28 Szenen wurde sie von der professionellen Tänzerin Sarah Lane gedoubelt.
10. StreetDance 3D (2010) ist der erste in 3D produzierte Tanzfilm der Welt.