Fast and Furious 8, der achte Teil einer Film-Serie, die einfach nicht sterben will. Oder besser gesagt: nicht in Ruhe sterben gelassen wird. Platte Story, flache Dialoge und noch flachere Charaktere. Hinzu kommen, ehrlich gesagt, immer wieder coolen Autostunts. Nur die Lokalitäten ändern sich.
Wenigstens gibt es wenigstens ab und zu ein paar neue Schauspieler. Nach Paul Walkers tragischem Tod bei den Dreharbeiten zum siebten und bisher letzten Teil von Fast and Furious ist die Wahl eines weiteren Hauptdarstellers schwergefallen. Also setzte man auf die "alten Eisen". Zurückgeholt wurden wieder Vin Diesel, Michelle Rodriguez, Dwayne Johnson, Jason Statham und Kurt Russel. Das trägt aber bestimmt nicht zur weiteren Qualitätssteigerung von Fast and Furious 8 bei. Stattdessen werden wir wieder eine platte Story, flache Dialoge und noch flachere Charaktere erleben. Nur eben mit bekannten Schauspielern und coolen Karren. Gut, die Fahrzeuge können nichts dafür, dass sie in Fast and Furious verwurstet werden - wehren können sie sich nicht.
In Fast and Furious 8 wird die platte Handlung nach New York verlegt. Wovon wir nicht viel sehen werden. Es wird wieder größtenteils Nacht sein, der Fokus auf den Karren liegen und Motion Blur und verzerrende Filter werden das nächtliche New York verzerren. Warum hätte Fast and Furious 8 also besser nicht gedreht worden sein? Weil es wieder dasselbe, seit 2001 ständig wiederholte Konzept ist. Weil wir wieder ein und diesselben Gesichter sehen werden. Weil wir wieder ein und diesselbe Action erleben werden. Obwohl. Die Action war in der Reihe eigentlich nie flach und hat Vieles rausgerissen. Wenn das bei Fast and Furious 8 genauso bleibt, wird uns diese Reihe wahrscheinlich noch eine ganze Weile begleiten.
Mit derselben platte Story, und denselben Gesichtern. Aber weiterhin cooler Auto-Action. Trotzdem hätte man die Film-Serie gerade nach dem tragischen Tod von Paul Walker ebenfalls in aller Ehre sterben lassen können.