Das Drama The Social Network erschien 2010 und erzählt, nicht immer ganz faktentreu, die Geschichte der Gründung des sozialen Netzwerks Facebook und wie Mark Zuckerberg zu einem der reichsten Menschen der Welt wurde. Die letzten zehn Jahre waren nicht gerade langweilig für den Konzern und es gäbe genug Stoff für eine Fortsetzung. Doch wie stehen die Chancen dafür?
Zehn Jahre ist es mittlerweile her, dass Jesse Eisenberg in die Rolle des Tech-Milliardärs Mark Zuckerberg schlüpfte. Zehn Jahre, in denen mehr als nur ein paar Skandale bei Facebook passierten. Von unfreiwilligen Experimenten an den eigenen Usern bis zum Camebridge Analytica Skandal wurde so einiges über Facebook in den letzten Jahren berichtet. Mehr Schlechtes als Gutes, doch besonders die Übernahme von Instagram und Whatsapp zeigen, dass es nach wie vor gut bei Facebook läuft. Neben den geschäftlichen Erfolgen stehen nur eben diverse Skandale, wie zum Beispiel die, wenn auch unfreiwillige, Einmischung in den US-Präsidentschaftswahlkampf 2016. Die damalige Beteiligung Facebooks hatte maßgeblich zur Wahl von Donald Trump beigetragen. Dieser hatte in den sozialen Medien deutlich mehr Werbung für sich und gegen seine Kontrahentin Hillary Clinton gemacht, als Clinton selbst. Laut dem Mueller Report von 2019, war sogar die Russische Regierung in diese Facebook-Anzeigen verwickelt.
Jede Menge Stoff also für eine dramatische und spannende Fortsetzung. Doch wie stehen die Macher zu dem Vorhaben. Drehbuchautor Aaron Sorkin selbst wäre sofort dabei. Er würde sehr gerne ein Drehbuch für eine Fortsetzung schreiben, vorausgesetzt Regisseur David Fincher wäre wieder mit an Bord. Er befinde sich des Öfteren in Gesprächen mit den Verantwortlichen und das Ergebnis der Gespräche sei jedes Mal die Frage, ob es nicht Zeit für eine Fortsetzung wäre.
Konkrete Pläne gibt es dazu allerdings noch nicht. Ob wir irgendwann wieder auf der großen Leinwand sehen werden, was aus Facebook geworden ist, wird sich also zeigen.