Ashley Tisdale im Interview zu HSM 3

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Welches Team? WILDCATS! Feiere gemeinsam mit den Wildcats ihren Abschluss an der East High in dem megaerfolgreichen Kinohit High School Musical 3 - Senior Year. Ab 5.3. auf DVD und Ashley Tisdale heute bei uns im Interview.

Singen Tanzen, Schauspielern – bei High School Musical 3 beherrscht Du alle drei Disziplinen. Aber was machst Du am liebsten?

Ich betrachte mich definitiv nicht als Tänzerin. Ich kann mich gut bewegen, aber mir liegt das Singen und Schauspielern eindeutig mehr. Weil Schauspielern und Singen aber so verschieden ist, könnte ich nicht sagen, was ich lieber mag – ich liebe beides! Die Schauspielerei ist toll, weil ich in verschiedene Rollen schlüpfen darf. Das Singen wiederum gibt mir die Möglichkeit, mich selbst auszudrücken. Deshalb bin ich meinen Fans durch meine Musik näher und das gefällt mir.

Welche Musik hörst Du zu Hause?

Ich persönlich stehe total auf 80er-Jahre-Sound. Sobald jemand auf einer Party einen Sampler aus den 80er Jahren auflegt, bin ich happy! Ansonsten sind meine Lieblingsmusiker Michael Bublé, Billy Joel, Britney Spears und Christina Aguilera.

Bist Du ein Partygirl?

Na klar! Wer mag denn keine Parties? Aber aufgepasst, das größte Partytierchen von High School Musical 3 bin definitiv nicht ich! Diese Ehre gebührt Corbin. Sobald er auftaucht, geht die Party los! Er ist so aufgeschlossen und ein super Tänzer – natürlich ist er auch immer der erste auf dem Dancefloor.

Was ist das Beste am Showbusiness?

Ich liebe meinen Job! Weil ich so gerne singe und tanze, hat sich mit der Rolle in High School Musical 3 ein Traum erfüllt.

Bringt die Berühmtheit Nachteile mit sich?

Natürlich ist es unangenehm, wenn die Bekanntheit das Privatleben beeinflusst. Ich bin mit Leidenschaft dabei und liebe meinen Job, deshalb bedauere ich nichts – die Paparazzi kann ich trotzdem nicht ausstehen.

Sind die Paparazzi solch eine Plage?

Die Paparazzi sind ein absoluter Alptraum! Sie campieren vor meinem Haus und das macht mich wahnsinnig. Selbst, wenn ich mir nur schnell einen Kaffee hole, verfolgen sie mich. Aber weil ich das Business mag und meine Arbeit gerne mache, muss ich wohl oder übel lernen, damit umzugehen.

Ist es hart, so ein öffentliches Leben zu führen?

Manchmal denke ich an Menschen wie Britney Spears und wundere mich, wie sie so jung den ganzen Ruhm verkraften konnte. Sie war 16, als sie berühmt wurde; ich will mir gar nicht vorstellen, wie es war, mit 16 permanent im Rampenlicht zu stehen. Ich bin froh, dass mir das erst später passiert ist, denn ich finde es wirklich hart. Ich bin jetzt 23, also älter als sie damals – aber ich bereue nichts. Schließlich habe ich hart auf diesen Erfolg hingearbeitet! Bekanntheit hat eben auch seine negativen Seiten.

Wie gehst Du mit den falschen Gerüchten in der Presse um?

Mittlerweile bin ich soweit, dass ich mir darüber keine Gedanken mehr mache. Man muss positiv denken und das Negative einfach ausblenden. Die Leute werden immer über andere reden und es wird immer verrückte Gerüchte geben. So lange man selbst die Wahrheit noch erkennt, ist alles in Ordnung.

Welchen Rat kannst Du anderen geben, die in Deine Fußstapfen treten und berühmt werden möchten?

Bleib dir treu – da draußen gibt es zu viel Falschheit! Arbeite hart und versuche, Deinen Traum zu leben – aber vergiss niemals Deine Wurzeln!

Hast Du Dich auf die Arbeit an High School Musical 3 gefreut?

Die Dreharbeiten waren fantastisch! Die Choreographien waren schwieriger und die Musical-Nummern viel aufwendiger, aber es war echt lustig. Wir hatten unglaublichen Spaß am Set.

Magst Du Sharpay?

Ich liebe es, sie zu spielen! Sie ist eine echte Zicke, die die ganze Schule herumkommandiert. In solch eine Rolle zu schlüpfen macht einfach Spaß. Sharpay hat ja schon in High School Musical 2 ziemlich auf den Putz gehauen, aber in High School Musical 3 flippt sie komplett aus! Mit ihr gibt’s immer viel zu lachen.

Ist Dir Sharpay im echten Leben ähnlich?

Absolut nicht! Ich war nie das beliebteste Mädchen der Schule; allerdings spielen wir beide leidenschaftlich gerne Theater. Damit endet die Ähnlichkeit zwischen uns beiden allerdings auch schon.

Wie würdest Du Dich selbst beschreiben?

Ich bin sicherlich ein Träumer. Schon seit ich klein war, träumte ich davon, in Fernsehshows aufzutreten und in Filmen mitzuspielen. Und ich bin tatsächlich seit meinem dritten Lebensjahr in diesem Business! Ich bin ehrgeizig und immer ehrlich, auch wenn ich deshalb manchmal mit der Tür ins Haus falle. Ich gehöre zu den Mädchen, die manchmal zu ehrlich sind, und das fälschlicherweise auch von anderen erwarten. Ich wünsche mir, dass mein Gegenüber auch ehrlich und geradeheraus zu mir ist.

Was würden Deine Freunde über Dich sagen?

Sie würden mich als starrköpfig und zielgerichtet beschreiben. Ich höre schon auch auf die Meinung Anderer, verlasse mich aber meist auf mein Bauchgefühl. Außerdem bin ich total tollpatschig und tu mir dauernd weh…

Du kannst tanzen, singen und schauspielern – gibt es etwas, was Du nicht kannst?

Haha! Ich verrate euch ein Geheimnis… ich kann nicht lügen. Ich bin der miserabelste Lügner auf der ganzen Welt!

Genießt Du es noch immer, Dein Fans zu treffen?

Ich finde es total cool! Ich freue mich darüber, zum Lebens meiner Fans zu gehören. Einmal kam sogar ein Junge zu uns und erzählte, dass er nach High School Musical 3 den Mut aufgebracht hatte, selbst zu einem Musical-Casting zu gehen. Er war Basketballer und ist in der Hauptrolle von „Peter Pan“ gelandet!

Sind die Fans überall auf der Welt gleich?

Nun ja, die High School Musical 3-Fans sind überall mit Leidenschaft dabei – sie kreischen genau gleich! Für den dritten Film durfte ich nach Paris und Madrid, München und London fahren, also bin ich vielen Fans begegnet. Ich fand das Reisen wahnsinnig aufregend, aber weil wir in jeder Stadt nur zwei Tage geblieben sind, hatten wir wenig Zeit, uns genauer umzuschauen.

Wo würdest Du gerne als nächstes hinfahren?

Ich bin im Urlaub gerne in den Tropen, weil ich den Strand liebe. Ich bin eine Wasserratte und mache gerne Wassersport, also geht’s mir gut, sobald das Meer in der Nähe ist. Außerdem gehe ich wahnsinnig gerne shoppen, aber ich finde eigentlich überall etwas zum kaufen. In London kann man toll shoppen gehen, genauso in New York und Los Angeles – aber ich würde sogar in der Einöde einen guten Laden finden!