Ringo Starr: John Lennon schreit mich in meinen Träumen an

Ringo Starr: John Lennon schreit mich in meinen Träumen an

Bild von Johanna Mahlberg
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Ringo Starr, der ehemalige Schlagzeuger der Beatles, wird noch heute von John Lennon in seinen Träumen heimgesucht. "John schreit mich da immer an", sagt Starr im Gespräch mit der Wochenzeitung DIE ZEIT.

Als Starr bei Aufnahmen für sein neues Album ein altes Demo-Tape hörte, auf dem der 1980 ermordete John Lennon zu hören war, sei er von seinen Gefühlen überwältigt worden: "ich habe tatsächlich geweint, als ich der Kassette mit Johns Demoaufnahmen lauschte und hörte, wie John mich da erwähnt". Außerdem berichtet Starr, dass er in der Anfangszeit der Beatles, als die Band rund um die Hamburger Reeperbahn auftrat, mitgebrachte Schuhe verkaufen musste, um zu überleben.

"Auf spitze englische Schuhe waren alle auf St. Pauli scharf. Ich verkaufte sie für 40 Mark pro Paar", so Starr. Er zeigt sich im Gespräch mit der ZEIT auch davon überzeugt, dass zu viel Theorie dem musikalischen Talent schade: "Ich sage den Kids, die jetzt anfangen, dass sie nicht zu viele Unterrichtsstunden nehmen sollten, sondern einfach spielen sollen."

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Mit Material vonots

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