Die Story zu "Transit"
Die deutschen Truppen stehen vor Paris. Georg,ein deutscher Flüchtling, entkommt im letztenMoment nach Marseille. Im Gepäck hat er dieHinterlassenschaft des Schriftstellers Weidel, dersich aus Angst vor seinen Verfolgern das Lebengenommen hat: Ein Manuskript, Briefe, die Zusicherungeines Visums durch die mexikanischeBotschaft.In Marseille darf nur bleiben, wer beweisen kann,dass er gehen wird. Visa für die möglichen Aufnahmeländerwerden gebraucht, Transitvisa, dieraren Tickets für die Schiffspassage. Georg erinnertsich der Papiere Weidels und nimmt dessenIdentität an. Er taucht ein in die ungefähre Existenzdes Transits. Flüchtlingsgespräche in den Korridorendes kleinen Hotels, der Konsulate, in den Cafésund Bars am Hafen. Er freundet sich mit Driss an,dem Sohn seines auf der Flucht gestorbenen GenossenHeinz. Wozu weiterreisen? Lässt sich anderswoein neues Leben beginnen?Alles verändert sich, als Georg die geheimnisvolleMarie trifft und sich in sie verliebt. Ist es Hingabeoder Berechnung, die sie ihr Leben vor der Weiterreisemit dem Arzt Richard teilen lässt, währendsie gleichzeitig auf der Suche nach ihrem Mannist? Der, so erzählt man, sei in Marseille aufgetaucht,in Besitz eines mexikanischen Visums fürsich und seine Frau.
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Schauspieler und Rollen
Originaltitel
Transit
Regie
Christian Petzold
Drehbuch
Anna Seghers, Christian Petzold
Soundtrack
Stefan Will