Star Wars 8: Deshalb versteckt sich Luke Skywalker

Star Wars 8: Deshalb versteckt sich Luke Skywalker

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Seit Star Wars 7: Das Erwachen der Macht beschäftigt die Fans des Science-Fiction-Epos insbesondere eine Frage: Warum ist Luke Skywalker untergetaucht? Der neueste Eintrag des Franchise, Star Wars 8: Die letzten Jedi, der am 15. Dezember in die Kinos kommen soll, könnte Antworten auf diese Frage liefern. Dass Luke Skywalker (Mark Hamill) in Episode 7 nahezu keine Rolle spielt, hinterließ bei den Zuschauern viele Fragezeichen. Zwar wird er am Ende des Films von Rey (Daisy Ridley) gefunden, allerdings scheint er nicht bereit zu sein, das Exil zu verlassen und zurückzukehren. Entertainment Weekly hat nun mit Hamill und Regisseur von Star Wars 8: Die letzten Jedi Rian Johnson über den mentalen und physischen Aufenthaltsort von Luke in Star Wars 8 gesprochen und einige interessante Dinge erfahren. Die ganze Geschichte lest ihr unter dem ersten ultrakurzen Mini-Trailer zum Drehstart von Star Wars 8.

Hamill zufolge, fühle sich Luke von heftigen Schuldgefühlen seinem Neffen Kylo Ren (Adam Driver) gegenüber geplagt. Er sei davon überzeugt gewesen, dass es sich bei jenem um den Auserwählten handeln würde. Allerdings sei seine Gutgläubigkeit ausgenutzt worden und er wurde betrogen. Mit tragischen Konsequenzen. Aus diesem Grund gebe es für ihn keine Möglichkeit, das Exil zu verlassen und seinen Platz in der Jedi-Hierarchie wieder einzunehmen.

Schuld ist wahrlich eine starke Emotion, von der Luke also befallen zu sein scheint. Und das trotz der Bedrohung durch die erste Ordnung, die eine Gefahr für alle Planeten darstellt. Da Luke normalerweise einen ausgeprägten Heldenkomplex hat, sollte man nämlich meinen, dass er sein persönliches Befinden dem Schutz des Universums unterordnet. Johnson ist daher der Meinung, es müsse einen wirklich triftigen Grund geben, der dafür verantwortlich ist, dass er davon überzeugt ist, das richtige zu tun und sich weiterhin von der Welt abzuschotten. Ob wir in Star Wars 8 mehr über Lukes Beweggründe erfahren, ins Exil zu gehen, ist ungewiss. Laut Hamill bleibe allerdings ein Großteil der Hintergrundgeschichte unserer Fantasie überlassen und werde daher nicht aufgeklärt.

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