Die epische Auseinandersetzung zwischen außerirdischen Wesen und von Menschen gesteuerten Robotern in "Pacific Rim" aus dem Jahr 2013 war ein Blockbuster-Hit, dessen Fortsetzung "Pacific Rim: Uprising" von 2018 jedoch nicht an den Erfolg seines Vorgängers anschließen konnte.
Trotz des kommerziellen Erfolgs des ersten Films konnte "Pacific Rim: Uprising" nicht überzeugen, sowohl bei den Kritikern (42 % bei Rotten Tomatoes) als auch beim Publikum (37 %). Der finanzielle Erfolg war ebenfalls nicht vergleichbar und Fans fragen sich nun, ob ein dritter Teil in Planung ist.
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Ein Grund für die unterschiedlichen Erfolge der beiden Filme könnte unter anderem die Regie von Guillermo Del Toro gewesen sein. Auch wenn der Filmmacher bei Teil 2 als Produzent involviert war, inszenierte er doch nur den Blockbuster von 2013. Eine Rückkehr von Del Toro zum "Pacific Rim"-Franchise wäre nicht nur für die Zuschauerinnen und Zuschauer interessant, wie sich kürzlich herausstellte.
Charlie Hunnam, der im ersten Teil eine zentrale Rolle spielte, verriet in einem Interview mit Inverse, dass er für "Pacific Rim 3" zurückkehren würde, aber unter einer Bedingung: die Rückkehr von Guillermo del Toro als Regisseur. Hunnam erklärte, dass er sofort dabei wäre, sollte Guillermo Del Toro ihn zu "Pacific Rim 3" einladen. Ohne den Star-Regisseur könne er sich einen weiteren Film der Reihe allerdings nicht vorstellen.
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Leider sind die Chancen für "Pacific Rim 3" derzeit nicht vielversprechend. Del Toro äußerte 2021 sein Desinteresse an einer Rückkehr zum Franchise. Trotzdem können Fans sich auf andere aufregende Projekte des Regisseurs freuen, darunter das Horror-Sequel "Scary Stories To Tell In The Dark 2", eine Adaption von "Frankenstein" sowie den Animationsfilm "The Buried Giant".
Erwähnte Filme
Pacific Rim
Als Legionen von Monstern aus dem Meer auftauchen, beginnt ein Krieg, der Millionen Menschen das Leben kostet und auf Jahre den Einsatz aller zur Verfügung stehenden Rohstoffe erfordert. Zur Abwehr der gigantischen Ungeheuer, die Kaiju genannt werden, konstruiert man gewaltige, als Jaegers bezeichnete Roboter – sie werden gleichzeitig von zwei Piloten gelenkt, deren Gehirne über eine Neuronenbrücke gekoppelt sind. Doch selbst die Jaegers können gegen die unerbittlichen Kaiju kaum etwas ausrichten. Angesichts der drohenden Niederlage müssen sich die Verteidigungstruppen wohl oder übel auf zwei Soldaten verlassen, denen man zu allerletzt Heldentaten zutrauen würde: auf einen heruntergekommenen Ex-Piloten (Charlie Hunnam) und eine Rekrutin ohne jede Erfahrung (Rinko Kikuchi). Sie sollen gemeinsam einen legendären, bisher als völlig veraltet eingestuften Jaeger steuern. Weil das apokalyptische Inferno unausweichlich scheint, bilden die beiden das letzte Bollwerk der Menschheit.
