

Nachdem Streamingdienst Netflix ein werbefinanziertes Abonnement ins Leben rief, zieht nun auch Konkurrent Amazon Prime Video mit und führt bald Werbeunterbrechungen ein. Wer diese nicht sehen will, muss einen Aufpreis bezahlen. Damit ist Prime Video bereits der dritte große Streamingdienst, der in den letzten Monaten teurer wurde.
Wer ein neues Abonnement bei Netflix abschließen will, bekommt das Standard-Abonnement gar nicht mehr vorgeschlagen. Dieses ist zwar nach wie vor möglich, aber muss erst einmal auf der Seite gefunden werden. Das zeigt, wie viel lukrativer das werbefinanzierte Abonnement für Netflix ist, auch wenn Kunden einige Euro weniger bezahlen.


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Auch Amazon Prime führt bald Werbeunterbrechungen ein, um die Kosten des Streamingdienstes vergleichsweise niedrig zu halten. Bisher war Prime Video der letzte der großen Streamingdienste, der in den letzten Monaten nicht teurer wurde.
Amazon plant, rund vier Minuten Werbung pro gestreamter Stunde einzuführen. Wer diese kurzen Unterbrechungen trotzdem nicht sehen will, kann einen monatlichen Aufpreis bezahlen. Dieser wurde noch nicht bekannt gegeben, beläuft sich in den Vereinigten Staaten aber auf 2,99 Dollar pro Monat. Hierzulande wird es sich vermutlich um eine ähnliche Summe handeln. Derzeit kostet eine Amazon Prime-Mitgliedschaft 8,99 Euro im Monat.


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Die neuen Änderungen sollen Anfang 2024 in Kraft treten, wann genau steht noch aus. Wahrscheinlich wird es aber bereits im ersten Quartal so weit sein. Auch die Preiserhöhung für Kundinnen und Kunden, die die Werbung nicht sehen wollen, wird dann erst bekannt gegeben. Bevor die Änderungen in Kraft treten, sollen Prime-Mitglieder aber noch eine Mail bekommen, in der auf die neuen Konditionen hingewiesen wird.
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