Friedhof Der Kuscheltiere: Die schockierendsten Orte im Film
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Friedhof Der Kuscheltiere: Die schockierendsten Orte im Film

Bild von Johanna Mahlberg
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Am Donnerstag ist es endlich soweit! Nach dem Erfolgshit ES kommt mit FRIEDHOF DER KUSCHELTIERE diese Woche der neue Horror-Thriller nach dem gleichnamigen Roman von Kultautor Stephen King in die deutschen Kinos.

Wir möchten euch kurz vor dem Filmstart noch einmal durch die wichtigsten Handlungsorte der furchteinflößenden Geschichte führen. Denn die Regisseure Dennis Widmyer und Kevin Kölsch haben ein ganz besonderes Augenmerk auf die Drehorte gelegt, die sich mit raffinierten gruseligen Details übertrumpfen. Insgesamt fünf furchterregende Locations möchten wir Ihnen hier vorstellen, von denen Sie sich ab dem 4. April endlich in FRIEDHOF DER KUSCHELTIERE auf der großen Leinwand überzeugen können!

Der Friedhof der Kuscheltiere: Genau wie in der Romanvorlage prangt ein Schild mit der Aufschrift „Friedhof der Kuscheltiere“ am Eingang des namengebenden Tierfriedhofs. Hier befinden sich konzentrische Kreise aus etwa 80 Grabmälern, doch neben den Grabsteinen, die Stephen King in seinem Buch nennt, hat die Filmcrew in unheimlicher und gleichzeitig liebevoller Detailarbeit Grabsteine für verstorbene Haustiere aus ihrer eigenen Kindheit errichtet. Dennis Widmyer erklärt dies folgendermaßen: „Wir wollten dem Friedhof einen persönlichen Touch geben, damit es sich anfühlt, als wäre er ein Teil von uns allen.“

Die Begräbnisstätte: Tief im Wald versteckt findet sich allerdings nicht nur der Friedhof der Kuscheltiere, sondern auch eine weitere mysteriöse Begräbnisstätte, die in der Romanvorlage von Stephen King besonders atmosphärisch und eindrucksvoll beschrieben wird. Diese Location originalgetreu umzusetzen war den Regisseuren besonders wichtig, da dieses ihr Lieblingskapitel in der Buchvorlage ist. Sie waren sich daher einig: „Wir müssen es komplett als Set bauen. Es wird ein herausragender Teil des Films sein.“

Die Wälder: Auch der Wald selbst stellte die Filmcrew auf eine harte Probe. Die Suche nach einem geeigneten Drehort erstreckte sich von Neuseeland über Atlanta, Louisiana und Connecticut bis hin nach Toronto und Vancouver. Schließlich fand sich in Quebec, Kanada, der perfekte Ort, an dem sowohl die Vegetation als auch die Architektur zu den Schauplätzen der Geschichte passte. „Wir versuchten gezielt, eine Atmosphäre zu schaffen, in der der Wald quasi in das Haus eindringt, es geradezu erdrückt“, sagt Produzent Mark Vahradian. „Die Natur ist ein großes Thema im Film. Menschen, die von der Stadt aufs Land ziehen und ein idyllisches Leben führen wollen – was der Traum vieler ist –, dabei aber nicht die Macht und die Gefahren der Natur verstehen.“

Das Creed-Haus: Wie viele andere Bücher von Stephen King – beispielsweise CARRIE, ES und BRENNEN MUSS SALEM – spielt auch FRIEDHOF DER KUSCHELTIERE in Maine. Die Filmemacher legten großen Wert darauf, einen Drehort zu finden, der nicht nur wie der Bundesstaat Maine aussieht, sondern sich auch so anfühlt. „Das war uns sehr wichtig“, sagt Produzent Mark Vahradian. „Die Location für das Creed-Haus sollte so aussehen, wie ein Haus in Maine auch wirklich aussieht – also diese ganz spezifische Architektur haben.“ Diese Atmosphäre fanden sie schließlich auf einer Farm etwa eine Stunde von Montreal entfernt, die skurrilerweise hinter dem Haus sogar ihren ganz eigenen Haustier-Friedhof beherbergt.

Die Straße: Das Haus der Familie Creed war damit gefunden, nicht zuletzt, weil die Farm direkt an einer befahrenen Straße liegt. „Als wir nach Orten für die Häuser gesucht haben, war uns klar, dass wir etwas mit einer Straße davor brauchen“, sagt Vahradian. „Schließlich spielt sich die gesamte Story dort ab.“ Die unheimliche Inspiration für FRIEDHOF DER KUSCHELTIERE bekam Stephen King übrigens 1979, als Smucky, die Katze seiner Tochter Naomi, auf der Straße vor ihrem Haus überfahren wurde. Vor einem ähnlichen Schicksal konnte King seinen damals zweijährigen Sohn Owen gerade noch in letzter Sekunde bewahren. Er konnte ihn festhalten, kurz bevor ein Laster ihn auf der gleichen Straße beinahe erfasst hätte.

Zum Filminhalt: Dr. Louis Creed, seine Frau Rachel und ihre beiden Kinder Gage und Ellie entfliehen der Großstadt für ein beschauliches Leben auf dem Land. Ganz in der Nähe ihres neuen Zuhauses, von dichtem Wald umgeben, liegt der unheimliche „Friedhof der Kuscheltiere“. Nach einem tragischen Zwischenfall bittet Louis seinen kauzigen Nachbarn Jud Crandall um Hilfe und löst damit ungewollt eine gefährliche Kettenreaktion aus, die etwas abgrundtief Böses freisetzt und das neu gewonnene Familienidyll bedroht. Schnell wird den Creeds klar, dass der Tod manchmal besser ist …

Das Regie-Duo Kevin Kölsch und Dennis Widmyer („STARRY EYES“, „HOLIDAYS“) bringt den düsteren Stephen-King-Klassiker in neuem Gewand auf die Kinoleinwand. Neben Jason Clarke („AUFBRUCH ZUM MOND“, „WINCHESTER: DAS HAUS DER VERDAMMTEN“) konnten sie John Lithgow („INTERSTELLAR“, „DIE ERFINDUNG DER WAHRHEIT“) und Amy Seimetz („ALIEN: COVENANT“, „Stranger Things“) für die Hauptrollen gewinnen. Als Produzenten zeichnen Größen wie Lorenzo die Bonaventura („BUMBLEBEE“, „MEG“), Steven Schneider („INSIDIOUS: THE LAST KEY“, „GLASS“) und Mark Vahradian („BUMBLEBEE“, „TRANSFORMERS: THE LAST KNIGHT“) verantwortlich. Executive Producer ist Mark Moran („AMITYVILLE: THE AWAKENING“). Das Drehbuch stammt von Jeff Buhler („JACOB’S LADDER“) und basiert auf Stephen Kings Bestsellerroman.

AltersempfehlungAb 12
Gesprächswert90%
Mit Material vonParamount

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