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Hollywoods größter Skandal-Star zieht Notbremse und rettet vielleicht seinen Superhelden-Film
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Hollywoods größter Skandal-Star zieht Notbremse und rettet vielleicht seinen Superhelden-Film

Bild von Fynn Sehne
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Nachdem Ezra Miller in der Vergangenheit für diverse Negativschlagzeilen sorgte, war die Zukunft seines Superheldenfilms "The Flash" ungewiss. Das 200 Millionen US-Dollar teure Projekt stand auf der Kippe. Nun ist der Skandal-Star einen Schritt in die richtige Richtung gegangen und könnte damit auch "The Flash" gerettet haben.

Für DC lief alles wie am Schnürchen. Nach Jahren im Schatten von Konkurrent Marvel sorgten Blockbuster wie "Aquaman", "Wonder Woman" und zuletzt "The Batman" für unglaubliche Erfolge. Mit "The Flash" plant das Studio seinen nächsten großen Coup, denn der Film soll das Multiversum im DCEU einführen. Dafür sollen Micheal Keaton und Ben Affleck als alternative Versionen von Bruce Wayne, beziehungsweise Batman, auftreten. "The Flash" wäre zu einem essentiellen Punkt im DCEU geworden, ähnlich wie "Spider-Man: No Way Home" bei Marvel. Aber:

Hauptdarsteller Ezra Miller, der im kommenden "The Flash" den titelgebenden Protagonisten spielen soll, bereitete sowohl Warner als auch den Fans Sorgen und Bauchschmerzen. Denn in letzter Zeit wurde der Schauspieler vermehrt auffällig, randalierte in der Öffentlichkeit und wurde seinen Mitmenschen gegenüber sogar handgreiflich. Das ganze endete dann vor einigen Wochen in einer Verhaftung auf Hawaii, nachdem der Star ein Paar bedroht hatte, bei dem er unter gekommen war.

Zuletzt hatte Warner sogar mit dem Gedanken gespielt, "The Flash" nicht zu veröffentlichen. Das wäre nicht nur für die Fans dramatisch, sondern auch für das Unternehmen selbst. Denn der Film soll bisher an die 200 Millionen US-Dollar gekostet haben. Und das kurz nach der Entscheidung, den 90 Millionen Dollar teuren "Batgirl"-Film nicht zu veröffentlichen.

Nun kam Ezra Miller Warner und den Fans allerdings einen Schritt entgegen. So habe er inzwischen professionelle Hilfe in Anspruch genommen und verstanden, dass er psychische Probleme habe.

Ob diese Aussage reicht, um "The Flash" zu retten, bleibt unklar. Auf jeden Fall handelt es sich dabei um einen Schritt in die richtige Richtung, sollte sich Ezra Miller in naher Zukunft auch dementsprechend verhalten.

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