Die Hollywoodstreiks treffen besonders die Marvel-Produktionen heftig, da diese thematisch aufeinander aufbauen. Eine Verschiebung sorgt nicht selten dafür, dass weitere Starttermine ebenfalls nicht eingehalten werden können. Nun hat es zahlreiche Projekte gleichzeitig erwischt und wir müssen teilweise deutlich länger warten.
Das wichtigste zuerst. Sowohl "The Marvels", als auch "Loki" Staffel 2 behalten ihre Termine. Die beiden MCU-Werke, die dieses Jahr noch ins Kino, beziehungsweise zu Disney+ kommen und sind von den Streiks nicht mehr betroffen, da sie bereits fertiggestellt wurden. Für alle anderen Filme und Serien sieht es aber schlecht aus.
Neuer Trailer: Extrem teure Marvel-Serie startet bald
Wie das Unternehmen nun bekannt gab, wurden gleich vier Serien verschoben, zwei weitere wackeln derzeit. So müssen sich Fans länger gedulden, bis "Echo", "Agatha: Darkhold Diaries" und die neue Staffel "What If...?" erscheinen. "What If...?" soll zwar noch dieses Jahr, nämlich im Dezember, in den Stream kommen, war aber eigentlich für Anfang des Jahres geplant, verspätet sich also deutlich.
Dafür ist der Großteil der Wartezeit bereits vergangen. Das "Hawkeye"-Spin-Off "Echo" wurde hingegen nur um zwei Monate verschoben. Anstatt im November 2023 soll die Serie nun im Januar 2024 bei Disney+ erscheinen - inklusive "Daredevil"-Rückkehr. Bei "Agatha: Darkhold Diaries", die inzwischen schon den dritten Titel verpasst bekommen hat, müssen Fans deutlich länger warten.
So viel "Ironheart" sehen wir bald im MCU
Die Serie über die aus "WandaVision" bekannte Hexe soll erst im Herbst 2024 und nicht im Winter 2023 zu Disney+ kommen. Die Starts von "Daredevil: Born Again" und "Ironheart" sind derzeit noch unsicher und dürften auch unter den Auswirkungen der Streiks leiden. Da Marvel in der Vergangenheit auch ankündigte, die Serien und Filme nicht mehr so geballt veröffentlichen zu wollen, könnten die Streiks nicht der alleinige Auslöser sein.
