Nachdem der letzte Star Trek-Kinofilm keinesfalls so erfolgreich in den Kinos abschnitt wie geplant, wurde es still um das intergalaktische Franchise. Doch vor einiger Zeit wurden gleich zwei neue Projekte angekündigt, eines davon hat sogar schon einen offiziellen Kinostart.
Einst war "Star Trek" mit der Kultserie "Raumschiff Enterprise" und den inzwischen 13 Kinofilmen das Mutterschiff der Science-Fiction-Welt. Auch wenn viele Fans sich über diesen Fakt streiten können, erfreuten sich anderen Reihen wie zum Beispiel "Star Wars" in den letzten Jahrzehnten aber deutlich größerer Beliebtheit. Zumindest finanziell lassen neue "Star Wars"-Filme die "Star Trek"-Werke regelmäßig alt aussehen. Als dann der letzte Kinofilm bei einem Budget von 185 Millionen US-Dollar nur etwas mehr als das doppelte einspielte, wurde es im Kino sehr ruhig um die Reihe mit Captain Kirk und Spock.
Doch die Rettung nahte bereits 2017 in Form der Serie "Star Trek: Discovery". Diese kam extrem gut bei den Netflix-Zuschauer*innen an und entfachte die "Star Trek"-Leidenschaft erneut. Inzwischen befindet sich die Serie in der dritten Staffel, eine vierte ist bereits auf dem Weg und auch Konkurrent Amazon hat mit "Star Trek: Picard" schon eine erfolgreich Serie ins Leben gerufen.
Nun soll es tatsächlich sogar im Kino weiter gehen. Gleich zwei Filme sind geplant, bei denen "Star Trek"-Veteran J.J. Abrahms als Produzent beteiligt sein wird. Beide Filme sollen voneinander unabhängig sein und inhaltliche Details haben wir leider noch nicht. Einer der beiden Filme hat aber sogar schon einen offiziellen Kinostart. So soll dieser am 8. Juni 2023 in den Kinos anlaufen. Dass es sich vielleicht doch noch um eine Fortsetzung der aktuellen Reihe handelt, ist unwahrscheinlich aber immerhin möglich.
Star Trek 2 Into Darkness
Als Captain Kirk und die Besatzung der Enterprise auf die Erde zurückgerufen werden, finden sie ihre Heimat und die Sternenflotte in Trümmern wieder - zerstört von einer feindlichen Macht aus ihren eigenen Reihen. Für Kirk beginnt nicht nur die Jagd nach einem dunklen, verräterischen Gegenspieler, sondern auch ein persönlicher Rachefeldzug in einer Welt, die sich im Ausnahmezustand befindet. Dabei werden er und seine Mannschaft zu Schachfiguren in einem perfiden Spiel über Leben und Tod: Liebe wird auf die Probe gestellt, Freundschaften werden auseinandergerissen und Opfer müssen erbracht werden für die einzige Familie, die Kirk noch bleibt: seine Crew.
Star Trek Beyond
Auf ihrer Forschungsmission gerät die Enterprise in einen gnadenlosen Hinterhalt. Unter Dauerbeschuss kann die Crew um Captain Kirk nur in letzter Sekunde auf fremdem Terrain notlanden. Doch statt in Sicherheit befindet sie sich plötzlich zwischen den Fronten eines scheinbar ausweglosen Konflikts. Getrennt voneinander und ohne Kontakt zur Außenwelt ziehen Kirk und sein Team in den Kampf gegen einen mysteriösen und übermächtigen Feind.
Serien-Tipp:
Erwähnte Filme
Star Trek
Wir schreiben das 23. Jahrhundert. Der junge James Tiberius Kirk ist ein Draufgänger, der keiner Kneipenschlägerei aus den Weg geht und bevorzugt mit dem Kopf durch die Wand marschiert. Der Heißsporn bewirbt sich auf Rat eines alten Freundes seines verstorbenen Vaters bei der Sternenflotten-Akademie der Föderation und findet in dem kauzigen Arzt Dr. Leonard "Pille" McCoy sogar gleich einen neuen Kumpel. Ansonsten macht sich der Frauenheld auf der Akademie eher Feinde. So wie den Halb-Vulkanier Spock, dem auffällt, dass Tiberius bei einer Prüfung gemogelt hat. Die beiden entwickeln sich zu erbitterten Rivalen, müssen ihre Feindseligkeiten jedoch aufgeben, als die U.S.S. Enterprise vom Stapel läuft und Captain Pike bei einer Mission von dem romulanischen Outlaw Nero gefangen genommen wird, der nur von einem Gedanken beseelt ist: Rache!
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