Jacob stirbt mit 23 Jahren bei einem Fahrradunfall. Cajus gerät in den Sog eines Zuges, wird erfasst und stirbt. Sein Körper ist nach dem Unfall so entstellt, dass der Pfarrer der Familie davon abrät, den Sohn noch einmal sehen zu wollen. Andreas will gerade das Traumhaus mit seiner Frau fertig bauen, als sein Herz einfach versagt.

Wenn Menschen plötzlich aus dem Leben gerissen werden, dann bleiben Freunde und Verwandte zurück, die keine Zeit hatten, sich von ihren Lieben zu verabschieden. Sie sind einfach wen, von einem Tag auf den nächsten. Zuerst sind die Hinterbliebenen geschockt oder entsetzt, können gar nicht begreifen, was da gerade passiert ist. Trauerarbeit beginnt dann erst später.

Verarbeiten kann man das Geschehen noch lange nicht, denn Menschen die zurück gelassen werden fallen in ein tiefes Loch aus dem sie nur ganz selten aus eigener Kraft wieder herausfinden. Wer sich nicht verabschieden kann, wie bei einer langen Krankheit oder einem alten Menschen, der hat zu viel zu verarbeiten. Und der Schock sitzt oft viel zu tief, denn man hatte mit dem verlorenen Menschen ja Pläne und Träume. Und die werden nun nie verwirklicht werden können. Man bleibt alleine zurück, obwohl der Lebensweg gemeinsam geplant war. Ein harter Schlag für Geschwister, Ehepartner, Lebensgefährten.

Dieses Video zeigt euch Astrid, die bei Gruppentreffen des Vereins "Leben ohne Dich" hat gefunden hat. Birgit fand eine Trauerbegleiterin, die ihr klar machte: Reden hilft! Schicksale, die jeden Treffen können und wie man neue Kraft schöpft. Auch wenn es nicht einfach ist, es gibt einen Weg aus dem tiefen Loch der Trauer und Menschen, die euch dabei helfen. Startet das Video hier in unserem Player.

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